FPÖ – Belakowitsch: „Sozialversicherungen sind mit sich zufrieden – die Patienten nicht“

„Sich selbst dermaßen über den grünen Klee zu loben und in Wirklichkeit nichts zu Wege zu bringen, ist in der schwarz-grünen Elendsregierung zum Standard geworden und findet nun in der schwarz-rot-pinken Verlierer-Ampel seine ungebührliche Fortsetzung“, reagierte heute FPÖ-Klubobmannstellvertreterin und freiheitliche Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch auf die „Zufriedenheitsbilanz“ der Sozialversicherungen für das Jahr 2024.

„Wenn ÖGK-Obmann McDonald mit sich und seiner Welt zufrieden ist, ist das seine Sache – die Patienten sind es mit Sicherheit nicht, denn die stellen der ÖGK ein schlechtes Zeugnis aus. Immer teurer werdende Medikamente, keine Behandlungs- und Untersuchungstermine, abnehmende Dichte an Kassenärzten und geschlossene Ambulanzen und Stationen in den Spitälern – das ist die reale Bilanz, die unerwähnt bleibt“, so die FPÖ-Sozialsprecherin.

„Während die Kassenverträge immer weniger werden, steigt die Anzahl an Wahlärzten. Das ist auch kein Wunder, denn die Attraktivität der Kassenverträge lässt schwer zu wünschen übrig. Aber anstatt nachzubessern und die Wahlärzte vermehrt einzubinden, bleibt die soziale Wurschtigkeit und das fehlende Bewusstsein zur gesundheitlichen Versorgung“, betonte Belakowitsch.

Die von McDonald angeführten Einsparungspotentiale würden freilich etwas skurril anmuten. So träume McDonald davon, dass sich die Länder zu 50 Prozent am Ausbau des fachärztlichen Bereichs beteiligen sollten. „Und woher sollen diese bitte das dazu nötige Geld hernehmen? Das ist doch wieder alles nur heiße, schwarze Luft, die hier produziert wird. Übrig bleibt, dass der Steuerzahler und Patient alles zu berappen haben wird – also alle, die brav in den Sozialtopf einzahlen, während hunderttausende illegale Einwanderer bei uns in der sozialen Hängematte liegen und dank der ÖVP auch in Zukunft nichts dazu leisten müssen“, musste Belakowitsch feststellen.