Juraczka/Olischar: Stadt Wien kassiert Millionen durch Parkpickerl – Investiert aber keinen Cent in den Garagenbau!
„Die aktuellen Zahlen zur Verwendung der Parkometerabgabe sprechen eine klare Sprache: Die Stadt Wien lukriert durch das flächendeckende Parkpickerl enorme Summen. 2024 betrugen rein die Einnahmen aus der Parkometerabgabe knapp 180 Millionen Euro. Die Stadt Wien belastet damit auch die Wirtschaft – und setzt dabei gleichzeitig völlig falsche Prioritäten“, kritisieren Finanzsprecher Landtagspräsident Manfred Juraczka und Verkehrssprecherin Gemeinderätin Elisabeth Olischar.
Laut einer aktuellen Anfragebeantwortung flossen 2024 allein 52 Millionen Euro in den Radverkehr, jedoch 0 Euro in den Bau von Garagen oder in die Überprüfung der Grünen Welle. Damit werde einmal mehr deutlich, dass die Stadtregierung verkehrspolitisch einseitig agiert, anstatt auf ein sinnvolles Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmer zu setzen.
Die Wiener Volkspartei fordert daher ein umfassendes Umdenken bei der Verwendung der Parkometerabgabe. „Statt ideologischer Einzelmaßnahmen und dem zügellosen Schröpfen der Autofahrer mittels hoher Belastungen durch die Stadt, braucht es echte Verbesserungen für alle Wienerinnen und Wiener – vom Ausbau der Garageninfrastruktur über moderne Park-and-Ride-Lösungen bis hin zur verbesserten Optimierung des Verkehrsflusses“, so beide abschließend.
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