FPÖ – Schnedlitz: „Regierung gönnt sich 273 Mitarbeiter in Ministerbüros!“

„Die Tageszeitung ‚Heute‘ hat heute ans Licht gebracht, was vielen Bürgern längst klar war: Diese Regierung lebt in einer Parallelwelt! Während sie den Österreichern angesichts von Rekordteuerung, Steuerlast und Pensionssorgen das Geld aus der Tasche zieht, gönnt sie sich selbst einen nie dagewesenen Luxus-Apparat – mit unglaublichen 273 Mitarbeitern in den Ministerbüros!“, übte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz scharfe Kritik an der Selbstbedienungsmentalität der schwarz-rot-pinken Systemparteien.

Geradezu zynisch sei das Timing, so Schnedlitz: „Während bei den Pensionisten gekürzt, bei der Gesundheit gespart und der Bevölkerung der Sparstift angesetzt wird, wächst die Regierung im Hintergrund weiter ins Maßlose. Diese Aufblähung ist durch nichts zu rechtfertigen – außer vielleicht durch das Bedürfnis, noch mehr Parteigänger, Günstlinge und Abnicker auf Kosten der Steuerzahler zu versorgen.“

Besonders deutlich wird die Doppelmoral laut Schnedlitz auch im Verhalten einzelner Regierungsmitglieder: „Die Regierung wird immer fauler, wie zuletzt ÖVP-Innenminister Karner höchstpersönlich zugegeben hat. 19.000 Euro im Monat kassieren, aber sich zu fein sein, parlamentarische Anfragen zu beantworten, ist ein Hohn für alle hart arbeitenden Menschen in diesem Land. Er gab sogar zu, pro Beantwortung einer Anfrage zusätzlich 3.000 Euro auszugeben.“

Schnedlitz abschließend: „Die Größe der Regierungsbank ist schon skandalös. Aber was hier in der zweiten Reihe noch einmal zusätzlich an Personal aufgestellt wird, ist durch nichts zu rechtfertigen. Österreich finanziell in den Untergang führen und gleichzeitig die Kabinette üppig mit Parteigängern ausstatten – das ist schäbig. Die FPÖ steht für echte Einsparungen an der richtigen Stelle – nicht beim Volk, sondern bei dieser selbstverliebten Politkaste!“