Sozialdemokratie trauert um Staatssekretär a.D. und PVÖ-Präsidenten Peter Kostelka
Die Sozialdemokratie trauert um Staatssekretär a.D. und PVÖ-Präsidenten Peter Kostelka, der heute im Alter von 78 Jahren verstorben ist. SPÖ-Bundesparteivorsitzender, Vizekanzler Andreas Babler und SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim sind tief betroffen über das plötzliche Ableben des großen Sozialdemokraten Peter Kostelka: „Peter Kostelka war ein wichtiger Mitstreiter unserer sozialdemokratischen Bewegung und war als Präsident des Pensionistenverbandes Österreichs bis zuletzt eine unermüdliche und starke Stimme für die ältere Generation und ihre Anliegen.“ Kostelka betonte stets die Bedeutung des sozialen und wirtschaftlichen Wohlstands für den sozialen Frieden und pochte darauf, immer daran zu arbeiten, damit Erreichtes nicht verloren geht. ****
Kostelka war Nationalratsabgeordneter und von 1994 bis 2000 Vorsitzender der sozialdemokratischen Parlamentsfraktion, Staatssekretär im Bundeskanzleramt für den öffentlichen Dienst, stv. Vorsitzender des Österreich-Konvents, der Vorschläge für eine Staats- und Verfassungsreform erarbeitet hat, Landesparteisekretär der SPÖ Wien und von 2001 bis 2013 Volksanwalt. Als international profilierter Mitstreiter für die Menschenrechte wurde Kostelka Präsident des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung in Schlaining. 2018 wurde er als Nachfolger von Karl Blecha zum Präsidenten des Pensionistenverbandes Österreichs gewählt.
„All diese verantwortungsvollen Funktionen hat Peter Kostelka mit allerhöchster Kompetenz und sozialdemokratischer Gesinnungstreue ausgeübt“, so Babler gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Kostelka habe viel Innovatives und Wegweisendes für Österreich erarbeitet und auf Schiene gebracht. „Vor allem seine Tätigkeit als Volksanwalt hat Kostelka im höchsten Maße Anerkennung und Respekt – weit über die Grenzen unserer Partei hinaus – eingebracht“, so Babler in Würdigung der Arbeit von Peter Kostelka.
„Unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl sind in diesen schweren Stunden bei Peter Kostelkas Angehörigen, Freund*innen und Wegbegleiter*innen und allen, die ihn gekannt und geschätzt haben“, betonten Babler und Seltenheim. (Schluss) bj/ls
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