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Taucher (SPÖ): Der Wiener Gemeindebau bleibt ein Vorbild für leistbares Wohnen

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„Es ist erschreckend, mit welcher Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit die FPÖ Wien unter ihrem Vorsitzenden Dominik Nepp immer wieder auf den Wiener Gemeindebau schießt. Statt sich auf die wirklichen Herausforderungen der Stadt zu konzentrieren. Während die FPÖ NS-Wiederbetätigungstäter auf Wahllisten dulden oder selbst großzügig Steuergelder für überteuerte Taxifahrten verschwenden, arbeiten wir in Wien Seite an Seite daran, unsere Gemeindebauten zu modernisieren und für künftige Generationen zu sichern. Die FPÖ lenkt in ihrem Wahlkampf mit billiger Polemik und haltlosen Vorwürfe von den eigenen Verbrechen und dem eigenen Versagen ab“, kritisiert der SPÖ-Klubvorsitzende Josef Taucher am Mittwoch in einer Aussendung scharf.

„Der Wiener Gemeindebau steht international als Erfolgsmodell für leistbares, modernes Wohnen. Mit Projekten wie dem Willi-Resetarits-Hof in Favoriten und dem innovativen 'Am Seebogen' in der Donaustadt setzen wir Maßstäbe in sozialer und moderner Stadtentwicklung. Eine aktuelle Umfrage von Wiener Wohnen zeigt: 80 Prozent der befragten Gemeindebau-Mieter*innen gaben an, sehr oder eher zufrieden mit ihrer persönlichen Wohnsituation zu sein. 77 Prozent sagen, es sei sehr wahrscheinlich oder eher wahrscheinlich, dass sie sich auch künftig wieder für eine Gemeindebauwohnung entscheiden würden. Die Umfrage bestätigt die konsequente Arbeit und unseren Weg, Wien auch weiterhin als die lebenswerteste Stadt mit leistbarem Wohnraum zu sichern“, erklärt Taucher.

Der Wiener Gemeindebau ist weltweit ein Erfolgsmodell

Während andere Städte mit explodierenden Mieten und unerschwinglichem Wohnraum zu kämpfen haben, zeigt Wien, wie sozialer Wohnbau auch im 21. Jahrhundert noch funktioniert. Der Wiener Gemeindebau ist nicht nur ein nationales, sondern ein internationales Vorbild. Seit mehr als 100 Jahren schaffen wir hier sicheren, leistbaren Wohnraum – und zwar nicht auf dem Papier, sondern in der Realität.

„Während die FPÖ uns mit Wahlkampfgeschwätz zu überfluten versucht, arbeiten wir in Wien mit einem klaren Plan an einer zukunftsfähigen, lebenswerten Stadt. In den letzten Jahren haben wir zahlreiche innovative Projekte ins Leben gerufen: Der Willi-Resetarits-Hof als attraktiver Gemeindebau NEU mit begrüntem Innenhof und Gemeinschaftsterrassen in Favoriten, das ambitionierte Projekt ‚Am Seebogen‘ in der Seestadt mit innovativen Energiekonzepten oder das neue Wohnmodell mit Fokus auf ressourcenschonender Mobilität auf dem Gelände des Sophienspitals sind nur einige herausragende Beispiele für moderne, soziale Stadtentwicklung, die in der Welt anerkannt sind. Diese Projekte sind Leuchttürme des sozialen Wohnbaus und garantieren für viele Wiener*innen ein Zuhause, das nicht nur leistbar, sondern auch lebenswert ist“, betont Taucher.

Massive Investitionen sichern leistbaren Wohnraum für alle

Mit einer Sanierungs- und Neubauoffensive investiert Wien über eine Milliarde Euro, um den Gemeindebau weiter auszubauen und zu modernisieren. Aktuell befinden sich 90 Sanierungsprojekte mit insgesamt 12.300 Wohnungen und einem Investitionsvolumen von 960 Millionen Euro in der Bauphase. Seit 2020 wurden 67 Großsanierungen abgeschlossen, bei denen 8.600 Wohnungen modernisiert wurden. Diese Maßnahmen sichern leistbaren Wohnraum und steigern die Lebensqualität von mehr als 21.000 Wiener*innen.

„Die Stadt Wien nimmt ihre Verantwortung für leistbares Wohnen ernst – anders als die FPÖ, die sich lieber in populistischem Gezänk verliert. Wir haben nicht nur Neubauten realisiert, sondern auch die Sanierung bestehender Gemeindebauten massiv vorangetrieben. In den letzten Jahren wurden 13 neue Gemeindebauten mit über 1.600 Wohnungen fertiggestellt. Zudem sind bereits 28 weitere in Bau oder Planung“, erklärt Taucher weiter.

Wir schaffen ein Zukunftsmodell für alle Generationen

Der Wiener Gemeindebau lebt von seiner Vielfalt. Hier finden Alleinerziehende genauso ein Zuhause wie Studierende, Pensionist*innen oder Familien. Die Stadt Wien setzt bewusst auf gemischte Wohnmodelle, die auch in Zukunft den Bedürfnissen der Wiener*innen gerecht werden. So entstehen nicht nur neue Wohnungen, sondern auch Gemeinschaften, die für Zusammenhalt und Solidarität stehen.

„Wer sich in der FPÖ auf Spaltung und Hetze verlässt, hat die Kraft der Gemeinschaft offenbar nicht verstanden. Wir in Wien setzen auf Solidarität und Zusammenhalt. Der Gemeindebau ist mehr als nur ein Dach über dem Kopf – er ist ein Ort der Begegnung und des Miteinanders. Mit den vielen erfolgreichen Projekte wie dem ‚Village‘-Gemeindebau NEU im dritten Bezirk, dem Vormerkgrund „Alleinerziehend“ und der Schwerpunktaktion ‚Respekt gemeinsam sicher‘ zeigen wir, dass wir Verantwortung übernehmen und Wohnen für alle Generationen leistbar und lebenswert machen“, so Taucher. Mit dem eigenen Vormerkgrund für Alleinerziehende wird ein selbstbestimmtes Leben für alle gesichert – mehr als 4.000 alleinerziehende Haushalte konnten mit einer Wohnung versorgt werden. Die Initiative „Respekt gemeinsam sicher“ von wohnpartner, Wiener Wohnen und Grätzlpolizei unterstützt respektvolles Miteinander im Gemeindebau, hilft bei Problemen und fördert die Sicherheit.

Harte Konsequenzen gegen Missbrauch: Keine Toleranz für illegale Vermietung

Im Bereich der illegalen Untervermietung von Gemeindewohnungen geht Wien konsequent vor. Wer Gemeindewohnungen illegal untervermietet, muss mit harten Konsequenzen rechnen. Mehr als 100 Mieter*innen, die zwischen 2012 und 2022 ihre Wohnungen über die Plattformen Airbnb weitervermietet haben, wurden identifiziert. Diese Mieter*innen mussten mit Kündigungen, lebenslangen Sperren und der Rückforderung von Gewinnen rechnen.

„Während die FPÖ sich lieber in ihre Fantasien über den Gemeindebau verliert, setzen wir klare und konsequente Maßnahmen, um den sozialen Wohnbau zu schützen. Der Missbrauch von Gemeindewohnungen für private Gewinne ist für uns nicht akzeptabel. Wir lassen keinen Platz für kriminelle Machenschaften – in keinem Bereich“, erklärt Taucher.

Fazit: FPÖ ohne Ideen, SPÖ mit Lösungen

„Die FPÖ kann sich an der Stadt des sozialen Wohnbaus nur abarbeiten, weil sie nichts Eigenes vorzuweisen hat. Sie hat keine Lösungen für die Wiener*innen, sie hat nur eine endlose Liste von negativen Schlagzeilen und Angriffen. Während wir in Wien leistbaren Wohnraum schaffen, den sozialen Zusammenhalt stärken und die Stadt weiterentwickeln, bleibt die FPÖ in der Vergangenheit hängen – voller Widersprüche und ohne Vision für die Zukunft. In Wien geht es nicht um Spaltung, sondern um Gemeinsamkeit. Wir in Wien arbeiten weiter daran, eine Stadt zu gestalten, in der alle Menschen ein Zuhause haben – leistbar, sicher und zukunftsfähig. Das ist der Wiener Weg. Und der wird auch nicht von der FPÖ gestoppt“, sagt Taucher abschließend. (schluss) sh

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