Korosec ad Hacker: Chaos in der Wiener Gesundheitspolitik beenden
„Das Chaos in der Wiener Gesundheitspolitik setzt sich fort. Nicht anders sind die derzeitigen Aussagen bzgl. eines Nebenbeschäftigungsverbots für Spitalsärzte im WIGEV zu erklären“, so Gesundheitssprecherin Gemeinderätin Ingrid Korosec angesichts der aktuellen Berichterstattung in der Tageszeitung „Die Presse“.
Gesundheitsstadtrat Peter Hacker habe zunächst vollmundig erklärt, dass Anträge von teilzeitangestellten Ärzten auf eine Nebenbeschäftigung als Wahlärzte nicht mehr genehmigt werden. Diese Vorgabe soll laut seiner Aussage seit Dezember 2024 gelten. Dies habe aber ein Sprecher des WIGEV bzw. auch Michael Binder, Medizinischer Direktor des WIGEV, in Abrede gestellt.
„Hier weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut. Klar ist jedenfalls aus unserer Sicht, dass derartige populistische Maßnahmen, wie von Stadtrat Hacker intendiert, keine Lösung darstellen. Denn gerade einmal knapp über 16 % der Ärzte waren 2024 in den Wiener Kliniken Teilzeitkräfte“, so Korosec weiter.
„Wir brauchen konstruktive und nachhaltige Lösungen, um das Wiener Gesundheitssystem zu stärken. Es ist höchste Zeit, dass Stadtrat Hacker vernünftige Vorschläge auf den Tisch legt und ernsthaft daran arbeitet, die Bedingungen in den Spitälern zu verbessern“, so Korosec abschließend.
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