FPÖ – Ecker: „Erhöhung der Frauenquote in staatsnahen Aufsichtsräten ist reine Symbolpolitik und daher klar abzulehnen!“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

FPÖ – Ecker: „Erhöhung der Frauenquote in staatsnahen Aufsichtsräten ist reine Symbolpolitik und daher klar abzulehnen!“

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Mit scharfer Kritik reagierte heute FPÖ-Frauensprecherin NAbg. Rosa Ecker auf die Ankündigung der Bundesregierung, die Frauenquote in Aufsichtsräten staatsnaher Unternehmen auf fünfzig Prozent erhöhen zu wollen: „Das ist nichts weiter als bloße Symbolpolitik. Quoten helfen weder der Gleichberechtigung noch der Lebensrealität unserer Frauen in Österreich – genauso wenig wie der von der Ampel-Regierung forcierte Genderwahn.“

Ecker betonte, dass derartige Frauenquoten auch zu einer Geringschätzung der Leistungen und Qualifikationen von Frauen führen würden: „Frauen wollen sich durch Leistung und Kompetenz durchsetzen – nicht über künstlich geschaffene Quotenplätze. Diese Maßnahme der Bundesregierung ist eigentlich ein Schlag ins Gesicht der unzähligen Frauen, die sich tagtäglich in der Arbeitswelt behaupten und die diese Debatte über Aufsichtsratsposten in staatsnahen Unternehmen gar nicht betrifft.“

Darüber hinaus kritisierte Ecker das völlige Fehlen konkreter Maßnahmen etwa zur Schließung der Einkommensschere oder zur Schaffung echter Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung: „Im Programm dieser ‚Verlierer-Ampel‘ findet sich nichts, was Frauen tatsächlich im Alltag etwas bringt, etwa zur Sicherstellung von echter Wahlfreiheit, was die Betreuung von Kindern anbelangt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder zur Bekämpfung der Altersarmut von Frauen. Statt die strukturellen Rahmenbedingungen zu verbessern, wird auf ideologische Scheindebatten und bloße Absichtserklärungen gesetzt.“

Die FPÖ stehe hingegen für eine echte Frauenpolitik, die auf Wahlfreiheit, Leistung und familienfreundliche Rahmenbedingungen setze, so Ecker: „Wir brauchen keine ideologischen Quoten-Debatten, keinen Gender-Wahn und keine leeren Versprechungen, sondern eine Politik, die die tatsächlichen Probleme und Bedürfnisse der Frauen ernst nimmt!“

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