Mahrer/Hungerländer: Neue Stadtregierung braucht einen Masterplan und einen Zukunftsstadtrat für wachsende Stadt | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Mahrer/Hungerländer: Neue Stadtregierung braucht einen Masterplan und einen Zukunftsstadtrat für wachsende Stadt

0 95

„Das starke Wachstum Wiens um über 200.000 Menschen in den vergangenen zehn Jahren zeigt nun ernste Konsequenzen, die die aktuelle und auch die vorige Stadtregierung bis heute nicht wahrhaben wollen“, kritisiert der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer. „Es kracht im Bildungssystem, es kracht im Gesundheitswesen, es kracht am Wohnungsmarkt und im Bereich Integration und Sicherheit. SPÖ, Grüne und NEOS haben es verabsäumt, einen Masterplan für diesen starken Zuzug zu entwickeln. Das wird zentrale Aufgabe der nächsten Stadtregierung sein! Vor allem muss aber Schluss sein mit den überbordenden Sozialleistungen, die Zuwanderer derzeit geradezu magnetisch nach Wien zieht“, so Mahrer weiter.

Zuerst muss Wien in diesem Bereich, vor allem bei den Sozialleistungen an subsidiär Schutzberechtigte, eine Anpassung an die anderen Bundesländer vornehmen, um den Pull-Effekt zu minimieren. Als weiterer Schritt sind bundeseinheitliche Regelungen notwendig, Asylbewerber über alle Bundesländer aufzuteilen. Auch das Aussetzen des Familiennachzugs muss konsequent durchgeführt werden.

Integrationssprecherin Caroline Hungerländer: „Wenn wir jetzt sehen, dass an den Wiener Pflichtschulen bereits mehr als 41% der Kinder moslemischen Glaubens sind, während Kinder mit christlichem Glaubensbekenntnis nur noch knapp 35% ausmachen, müssen doch endlich alle begreifen: Die Mehrheitsgesellschaft ist im Wandel – und eine Stadt wie Wien ist gut beraten, wichtige Fragen in diesem Zusammenhang zu klären: Dazu gehört die grundlegende Frage, ob wir künftig in einer islamischen Stadt leben wollen.“

Für die Wiener Volkspartei ist klar: Wer in Wien leben will, soll unsere Sprache sprechen, unsere Werte achten und unsere Gesetze respektieren. Dazu zählen Gleichberechtigung, Religionsfreiheit, Eigenverantwortung, Recht und Ordnung. Diese Regeln gelten für alle – unabhängig von Herkunft oder Religion.

Caroline Hungerländer: „Die NEOS sind in ihrer Verantwortung für Bildung und Integration klar gescheitert. Sie haben die zentralen Fragen unter den Teppich gekehrt: Wohin wollen wir Wien entwickeln? Wie vermeiden wir Parallelgesellschaften? Wie schaffen wir die Integration der vielen Zuwanderer in unsere Gesellschaft? Wie gelingt künftig ein Miteinander zweier großer Religionsgemeinschaften?“

„Die Wiener Volkspartei wird diese Fragen bei einer Regierungsbeteiligung nicht ausklammern, sondern beantworten, weil man die Probleme auch lösen kann. Mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung – und mit einem eigenen Zukunfts-Stadtrat, der die Strategien der Stadt im Lichte des demographischen Wandels bündelt und umsetzt und damit für ein friedliches und sicheres Wien sorgen kann“, so Karl Mahrer abschließend.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Die Wiener Volkspartei

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.