VPNÖ Zauner und Auer: Fake-Briefe im Namen des Innenministeriums: Unfassbare Schweinerei – Täter gehören mit aller Härte bestraft!“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

VPNÖ Zauner und Auer: Fake-Briefe im Namen des Innenministeriums: Unfassbare Schweinerei – Täter gehören mit aller Härte bestraft!“

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Entsetzt und wütend zeigen sich VPNÖ-Landesgeschäftsführer Matthias Zauner und Landtagsabgeordneter Otto Auer über einen aktuellen Vorfall in Maria Lanzendorf, bei dem gefälschte Schreiben im Namen des Bundesministeriums für Inneres an Privatpersonen verschickt wurden – mit einem mehr als verstörenden Inhalt.

Zauner: „Wer so etwas schreibt, ist nicht nur krank, sondern gefährlich!“

„Diese Aktion ist an Geschmacklosigkeit, Menschenverachtung und krimineller Energie kaum zu überbieten. Den Adressatinnen und Adressaten wurde im offiziellen Stil des Innenministeriums befohlen, in ein mitgeschicktes Glas zu ejakulieren und dieses an die AGES – also die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit – zurückzuschicken. Angegebenen wurde hierbei eine Gemeinderätin aus Maria Lanzendorf mit ihrer Handynummer. Das ist kein makaberer Scherz, das ist eine zutiefst abscheuliche Tat, die strafrechtlich verfolgt werden muss!“

Zauner spricht von einer neuen Eskalationsstufe im Umgang mit politischem und gesellschaftlichem Vertrauen:

„Das ist keine harmlose Provokation. Hier wird staatliche Autorität missbraucht, persönliche Daten werden verwendet und Menschen werden psychisch unter Druck gesetzt. Besonders perfide: Die Aktion tarnt sich unter dem Anschein behördlicher Notwendigkeit – das ist ein Angriff auf den Rechtsstaat und auf das Vertrauen in staatliche Institutionen. Daher muss auch geprüft werden, inwiefern gegen Personen, die diese Briefe verschickt haben, weitere (straf-)rechtliche Schritte unternommen werden können.“

Landtagsabgeordneter und Bezirksparteiobmann Otto Auer: „Da hört sich jeder Spaß auf – wir brauchen eine glasklare Antwort des Rechtsstaats!“

„Wenn jemand auf die Idee kommt, unter dem Logo des Innenministeriums Menschen zu solchen widerwärtigen Handlungen aufzufordern, dann ist das keine politische Kritik, sondern schlicht und einfach eine absurde und gefährliche Straftat. Das ist das Ergebnis einer immer radikaleren, enthemmten Stimmung – und das ist brandgefährlich! Gerade auf Gemeindeebene sehen wir, wie sich der Ton verändert. Wer sich heute noch ehrenamtlich politisch engagiert, wird zur Zielscheibe. Viele haben Angst – und so etwas trägt massiv dazu bei. Aber wir lassen uns nicht einschüchtern. Und wir sagen allen, die betroffen sind: Erstatten Sie Anzeige. Wir stehen hinter Ihnen. Und wir werden uns von solchen gestörten Taten nicht mundtot machen lassen“, so Auer abschließend.

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