NEOS Wien wollen Wiener Lichtpfade – gezielte Beleuchtung für mehr Sicherheit bei Nacht
Wien zählt zwar weiterhin zu den sichersten Städten der Welt – doch viele Menschen empfinden das anders. Gerade nachts fühlen sich viele unwohl, meiden dunkle Wege oder wählen Umwege, um sich sicherer zu fühlen. Dieser wachsenden Diskrepanz zwischen Statistik und Realität stellen sich NEOS Wien mit einem klaren Vorschlag entgegen.
Mit den Wiener Lichtpfaden bringen NEOS Wien gezielte, moderne Beleuchtung dorthin, wo Menschen unterwegs sind, auf Gehwegen, Radverbindungen und in Parks. Dabei setzen sie auf moderne, energieeffiziente und umweltschonende Beleuchtungssysteme, die gezielt und bedarfsgerecht eingesetzt werden, für mehr Sicherheit ohne Lichtverschmutzung. So schaffen sie Orientierung, Sichtbarkeit und ein Umfeld, in dem sich alle frei und sicher bewegen können, besonders in der Dunkelheit.
„Sicherheit darf nicht an der Straßenbeleuchtung scheitern. Wer sich nachts durch Wien bewegt, soll sich wohlfühlen. Ob zu Fuß, mit dem Rad oder beim abendlichen Lauf durch den Park. Die Wiener Lichtpfade machen sichtbar, dass der öffentliche Raum allen gehört und wir setzen damit ein starkes Zeichen für mehr Sichtbarkeit, Sicherheit und Selbstbestimmung“, betont NEOS Wien Klubobfrau Selma Arapović.
Erste Risikozonen wurden bereits durch einen gezielten internen Aufruf an die NEOS Bezirksteams identifiziert und bei Lokalaugenscheinen vor Ort dokumentiert – darunter Durchgänge, abgelegene Wegverbindungen und schlecht beleuchtete Parkbereiche. In der nächsten Phase setzen NEOS verstärkt auf Meldungen aus der Bevölkerung. „Sobald erste Lichtpfade umgesetzt sind, erwarten wir erfahrungsgemäß eine deutliche Steigerung der Beteiligung aus den Bezirken“, ist sich Arapović sicher.
Konkret wollen NEOS Wien, dass bestehende Meldestellen wie das Lichttelefon der Stadt oder die „Sag’s Wien“-App um den Aspekt des subjektiven Sicherheitsgefühls erweitert werden. Geplant ist ein eigenes Einsatzteam Sicherheit, an das sich Bezirke, Anrainer:innen oder Passant:innen nicht nur bei Störungen, sondern auch bei einem allgemeinen Unsicherheitsgefühl wenden können. Die Stadt prüft dann geeignete Maßnahmen, etwa gezielte Anpassungen bei Helligkeit, Lichttemperatur oder Gestaltung.
Für die Umsetzung fordern NEOS Wien ein Sonderbudget in Höhe von mindestens 10 Millionen Euro über die nächste Legislaturperiode. Dieses soll gezielt für Beleuchtungs- und Umgestaltungsmaßnahmen zur Stärkung des Sicherheitsgefühls reserviert werden. Denn Budgetknappheit darf kein Grund sein, sicherheitsfördernde Maßnahmen aufzuschieben.
Das Ziel der NEOS ist ein Wien, in dem sich alle zu jeder Zeit sicher fühlen können.
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