„Eco“: Wege aus der Krise – wird nun bei den Löhnen gespart? | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Eco“: Wege aus der Krise – wird nun bei den Löhnen gespart?

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Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 3. April 2025, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Beiträgen:

Wege aus der Krise – wird nun bei den Löhnen gespart?

Das Loch im Staatshaushalt ist enorm. Im Jahr 2024 hat Österreich um 22,5 Milliarden Euro mehr ausgegeben als eingenommen. Die Folge: eine immer schneller rotierende Schuldenspirale. Wirtschaftsexperten drängen nun auf Zurückhaltung bei den kommenden Lohnverhandlungen, um Österreich wieder wettbewerbsfähig zu machen. Doch ist Sparen bei Löhnen wirklich die einzige Lösung? Oder gibt es andere Wege aus der Krise? Bericht: Matthias Linke, Michael Mayrhofer

Teure Handygebühren – wie man der jährlichen Preissteigerung entkommt

Am 1. April war es wieder so weit: Viele Mobilfunker haben ihre Tarife für Bestandskunden erhöht. Die sogenannte Wertsicherungsklausel erlaubt es Anbietern, die Preise einmal im Jahr an die aktuelle Inflationsrate anzupassen. In Zeiten geringer Teuerung hat das kaum jemand gemerkt, nun ist die Situation eine andere. Nach rund neun Prozent 2023 und knapp acht Prozent im vergangenen Jahr erhöhen die Netzbetreiber A1 und Magenta auch heuer wieder die Preise. Ein Sonderkündigungsrecht haben Konsumentinnen und Konsumenten deswegen aber nicht. Kleinere Anbieter wie HoT oder spusu verzichten auf Indexanpassungen und locken mit günstigen Tarifen. Wie kann das sein? Bericht: Matthias Linke

Tiefenbohrung für Erdwärme – wie die Geothermie die Energiebranche revolutioniert

Erdwärme und Thermalwasser werden von der Menschheit schon lange genutzt, aber die professionelle Nutzung warmer Erdschichten und darin befindlicher heißer Wasservorkommen ist erst wenige Jahre alt. Diese Technik, zunächst in Privathäusern und kleinen Wohnanlagen eingesetzt, revolutioniert nun die umweltfreundliche Beheizung großer Industrieanlagen und ganzer Stadtviertel. Die sogenannte „tiefe Geothermie“ ermöglicht durch Tausende Meter tiefe Bohrungen die Förderung von heißem Wasser, das dann über Fernwärmenetze genutzt werden kann. Energiekonzerne wie Wien Energie und OMV setzen zunehmend auf diese Technologie. In einem international beachteten Gemeinschaftsprojekt bohren sie vor Wien nach heißem Wasser, um eines der größten Erdwärme-Projekte Europas zu realisieren. Zunächst sollen 20.000 Wiener Haushalte mit Erdwärme versorgt werden, bis 2040 sollen es 200.000 sein. Bericht: Hans Hrabal.

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