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ORF stellt FPÖ-Unterstellungen richtig

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Der ORF weist die heute in einer Pressekonferenz von FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker und ORF-Stiftungsrat Peter Westenthaler erhobenen Vorwürfe, der ORF wäre ein Privilegienstadl, habe politische Schlagseite, Moderatoren seien politische Agitatoren, es gebe Versorgungsposten sowie politischen Einfluss und der ORF sei ineffizient, entschieden zurück. Auch die Zuseherzahlen sinken nicht, wie fälschlich behauptet. Weiters hat der ORF auch seine Aufsichtsgremien hinsichtlich des Transparenzberichts nicht falsch informiert. Der ORF wird die heute erhobenen Vorwürfe genau analysieren und danach über weitere Schritte entscheiden.

Der ORF berichtet in Radio, Fernsehen und Online sowie den Landesstudios ausgewogen und objektiv. Insbesondere der Vorwurf, das ORF-Landesstudio Wien würde Wahlkampf für eine Partei betreiben, ist zurückzuweisen.

Im Fernsehen erzielte der ORF mit 40,4 Prozent im Jänner 2025 sowie 39,6 Prozent im Februar 2025 die höchsten Marktanteile seit mehr als zehn Jahren (Teletest 2025). Im ersten Quartal 2025 erreichte die ORF-Gruppe mit 38,8 Prozent Marktanteil einen Rekord seit 2013! Insgesamt erreicht der ORF täglich rund 80 Prozent des heimischen Publikums.

Der ORF wirtschaftet effizient nach den Maßgaben der Wirtschaftlichkeit, Sachlichkeit und Zweckmäßigkeit. Der ORF setzt seit Jahren ein konsequentes Sparprogramm um und hat rund 1.000 Dienstposten abgebaut: Zu den laufenden Einsparungen von 325 Millionen Euro bis 2026 kommen nach derzeitigem Stand durch die Nicht-Valorisierung des ORF-Beitrags bis 2029 und weitere gesetzliche Vorgaben zusätzliche Einsparungen im dreistelligen Millionenbereich hinzu. Der ORF ist eines der am meisten geprüften Unternehmen Österreichs und wird laufend von den Aufsichtsgremien, der unabhängigen Prüfungskommission und dem Rechnungshof kontrolliert. Insbesondere auch das Bauprojekt am ORF-Mediencampus wurde im Rahmen des Zeit- und Budgetplans umgesetzt und laufend geprüft.

Dass der ORF nicht über den Transparenzbericht berichtet ist ebenfalls falsch:
Unter anderem informierten ORF.at gestern, die „ZIB um 13.00 Uhr“ und das Ö1-„Mittagsjournal“ berichten heute.

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