FPÖ – Belakowitsch zu ÖVP-Haslauer: Finger weg vom gesetzlichen Pensionsantrittsalter!
„Nach dem Pensionsraub durch die Anhebung der Krankenversicherungsbeiträge für die Senioren plant die schwarz-rot-pinke Verlierer-Ampel jetzt den Anschlag auf künftige Pensionisten: Das gesetzliche Pensionsantrittsalter soll angehoben werden – und die ÖVP schickt offensichtlich Landeshauptmann Haslauer vor. Wenn sich die ÖVP Sorgen um Kostenfaktoren fürs Budget macht und ausgerechnet auf die Pensionen und damit auf all jene schielt, die über Jahre und Jahrzehnte hinweg durch ihre Beiträge den Staat am Laufen gehalten haben und halten, hat sie ihr Visier falsch eingestellt. Sparen muss man bei all denen, die sich unter dem Deckmantel Asyl in das österreichische Sozialsystem hängen und noch nie etwas dazu beigetragen haben – da sind quer über alle Bereiche jedes Jahr Milliarden an Einsparungen drin, man muss es nur machen!“, so FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch in Zusammenhang mit den Aussagen Haslauers im heutigen „Ö1-Morgenjournal“.
„Die ÖVP hat zigtausende illegale Einwanderer ins Land gelassen – mit dem Ergebnis, dass nicht nur unser Sozialsystem am Kollabieren ist, sondern auch unter anderem das Gesundheitssystem oder das Bildungssystem finanziell am Rand des Abgrunds stehen. Und ausgerechnet die Österreicher, die ein Leben lang Steuern, Abgaben und Beiträge bezahlt haben und immer noch zahlen, sollen für das Versagen der ÖVP büßen? Finger weg vom gesetzlichen Pensionsantrittsalter und Schluss mit dem Pensionistenbashing“, forderte Belakowitsch.
Das gesetzliche Pensionsantrittsalter anzuheben sei darüber hinaus vollkommen widersinnig, denn das hätte nur einen einzigen Effekt: Schwarz-Rot-Pink lässt die Menschen länger im ‚Wartesaal‘ der Arbeitslosigkeit, der Notstandshilfe oder einer Invalidität sitzen. Denn das tatsächliche Pensionsantrittsalter liegt Jahre vor dem gesetzlichen. Arbeiten bis zum 65. Lebensjahr oder 45 Beitragsjahre sind genug! Und wer länger arbeiten möchte, für den müssen entsprechende Anreize geschaffen werden“, betonte die FPÖ-Sozialsprecherin.
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