FPÖ – Petschnig zu Nationalbank: „Roter Postenschacher in Reinkultur!“
„Nach dem überraschenden Wiedereinsetzen der hochbezahlten Funktion des Generalsekretärs folgt nun die nächste fragwürdige Personalentscheidung von SPÖ-Finanzminister Marterbauer. Mit Silvia Hruska-Frank wird jemand aus seinem unmittelbaren Arbeitsumfeld in der Arbeiterkammer in den Generalrat der Nationalbank befördert. Hier zeigt sich der rote Postenschacher in Reinkultur. Das Problem bei der Besetzung ist überdies, dass Frau Hruska-Frank weder von Ökonomie, geschweige denn von Geldpolitik auch nur ein Quäntchen Ahnung hat“, kritisierte heute der geld- und währungspolitische Sprecher der FPÖ, NAbg. Alexander Petschnig, die Personalauswahl des roten Finanzministers. „Sachliche Motive, wie etwa die mitgebrachte Qualifikation, können somit nicht ausschlaggebend gewesen sein“, so Petschnig weiter.
„Man darf gespannt sein, wie die AK-Direktorin ihre neue Rolle als Währungshüterin ausfüllen will. Ihre bisherigen Aussagen zu budgetrelevanten Materien lassen jedenfalls nicht auf die in der Geldpolitik so dringend benötigte nachhaltige Herangehensweise schließen. Man kann nur hoffen, dass Europa in den nächsten Jahren von neuen Währungskrisen verschont bleibt – denn unter einer derartigen Führung müsste einem um die Stabilität unseres Gelds angst und bange werden“, hielt Petschnig fest.
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