ORF-Corona-Schwerpunkt: „dokFilm“-Premiere für Nikolaus Geyrhalters „Stillstand“ am 16. März | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

ORF-Corona-Schwerpunkt: „dokFilm“-Premiere für Nikolaus Geyrhalters „Stillstand“ am 16. März

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Im Rahmen des ORF-Schwerpunkts zu fünf Jahre Corona-Pandemie (Details unter presse.ORF.at) präsentiert ORF 2 am Sonntag, dem 16. März 2025, um 23.05 Uhr die „dokFilm“-Premiere „Stillstand“. In der vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Kinoproduktion beleuchtet Dokumentaressayist Nikolaus Geyrhalter den Lockdown in Österreich und fragt, womit die Post-Corona-Gesellschaft heute nach wie vor zu kämpfen hat. Am Beispiel der Bundeshauptstadt Wien hat der Filmemacher im Zeitraum von März 2020 bis Dezember 2021 die Entwicklungen dokumentiert und Menschen aus den verschiedensten Bereichen begleitet, etwa eine Intensivmedizinerin, eine Lehrerin samt ihren Schülerinnen und Schülern, ein Blumenhändler-Ehepaar, einen Kinobetreiber, einen Bestatter. Aus unterschiedlichen Perspektiven wird das über eine Gesellschaft hereinbrechende traumatische Menschheitsereignis mit weitreichenden und noch nicht vollständig absehbaren langfristigen Auswirkungen auf Gesellschaft, Weltwirtschaft und Politik betrachtet. Der Film zeigt die unmittelbaren Folgen der Pandemie und die Reaktionen der Bevölkerung auf die Krise.

Mehr zum Inhalt:

Als im März 2020 130 Staaten weltweit eine restriktive Massenquarantäne ausriefen, um die Verbreitung des Covid-19-Virus einzudämmen, kam auch in Österreich, und somit auch in der Millionenstadt Wien, das öffentliche Leben über zwei Jahre hinweg immer wieder zum Stillstand. Drei große Lockdowns legten Gesellschaft und Wirtschaft lahm. Grenzen und Betriebe wurden geschlossen, und die Außenräume verwandelten sich in Sperrgebiete. Die Bevölkerung nahm diese Maßnahmen zunächst stoisch hin, um die Verbreitung des Virus zu verhindern und das Gesundheitssystem zu entlasten.
Regisseur Nikolaus Geyrhalter begann bereits in der Frühphase der Pandemie mit den Dreharbeiten zu „Stillstand“. Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen filmte er menschenleere Orte und führte Interviews mit Betroffenen. Die Doku beleuchtet auch die sozialen Auswirkungen der Pandemie. Viele Menschen arbeiteten unermüdlich daran, die Grundversorgung der Bevölkerung sicherzustellen.
Corona brachte neue Herausforderungen und Lernprozesse mit sich. „Stillstand“ zeigt Momentaufnahmen, wie die Menschen in Wien mit den Herausforderungen umgingen und welche Maßnahmen ergriffen wurden, um die Krise zu bewältigen. Der Film dokumentiert die Rettungsversuche und Erklärungsmuster, die in dieser außergewöhnlichen Zeit entwickelt wurden.

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