TKG an UN und Weltgemeinschaft: "Stoppt den HTS-Völkermord in Syrien!" | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

TKG an UN und Weltgemeinschaft: „Stoppt den HTS-Völkermord in Syrien!“

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Sehr geehrter Herr UN-Generalsekretär Guterres,

Sehr geehrte Frau EU-Ratspräsidentin Ursula von der Leyen,

Sehr geehrte Frau Präsidentin des Europäischen Parlaments,

Sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter der Medien,

Vor den Augen der Weltöffentlichkeit findet in Syrien ein Völkermord (Genozid) an der Minderheit der syrisch-arabischen Alawiten statt, die einer anderen Konfession angehören als die HTS-Regierung in Damaskus und ihre reaktionären wahhabitisch-dschihadistischen Soldaten und verschiedene Terrorbanden aus aller Welt.

Warum das so ist, darüber geben die folgenden Informationen Auskunft:

Unter US-Regierungsveröffentlichung über die ausländische Terrororganisation steht folgende Information, die am 31.Mai.2027 für die Medien freigegeben wurde.

Änderung der terroristischen Einstufung der Al-Nusra-Front unter dem Codenamen HTS – Hay'at Tahrir al-Sham

Im Januar 2017 gründete die Al-Nusra-Front die HTS, um ihre Position im syrischen Aufstand zu stärken und ihre eigenen Ziele als Al-Qaida-Mitglied zu fördern. Seit Januar 2017 verfolgt die Gruppe diese Ziele über die HTS.

Der Koordinator für Terrorismusbekämpfung, Botschafter Nathan A. Sales, erklärte: „Die heutige Einstufung zeigt, dass die Vereinigten Staaten sich von dem Versuch dieses Al-Qaida-Ablegers, sich umzubenennen, nicht täuschen lassen. Welchen Namen Nusra auch immer wählt, wir werden ihr weiterhin die Ressourcen verweigern, die sie für ihre gewalttätige Sache benötigt. (Quelle: Änderungen der terroristischen Einstufung der al-Nusrah Front MEDIA NOTICE OF THE SPOKESPERSON MAY 31, 2018)

Auch die Christen leben in Syrien in Angst

Auch die Christen in Syrien leben in Angst und Schrecken. Zum Beispiel: „Jihad Bshara, Sohn von Gorgios Bshara, Priester der orientalisch-christlichen Kirche in Banyas, Syrien, und seine Familienangehörigen wurden heute in ihrem Haus von bewaffneten Banden der HTS Golani ermordet, die gegen Massaker und Völkermord an den Alawiten protestieren und ihre alawitischen Nachbarn schützen. Hier in Syrien wure eine symbolische Ikone der Jungfrau Maria zerstört und sie dabei auf übelste Weise beschimpft.

Vor genau 70 Tagen, am 30.12.2024, haben wir als Türkische Kulturgemeinde in Österreich ( TKG Think Tank) als erste NGO der Welt die Entwicklungen in Syrien offiziell mit folgendem Titel zum Ausdruck so gebracht

„TKG: Stoppt den Völkermord in Syrien! Vor den Augen der Weltöffentlichkeit findet ein Völkermord an syrisch-arabischen Alawiten und syrischen Christen statt“.

Am 04.02.205 haben wir uns mit dem Titel “ Dringende Petition an die UNO: „Die UNO muss sofort handeln, um die genozidalen Massaker an den Alawiten in Syrien zu stoppen“ an die Öffentlichkeit gewandt.

Heute, am 10. März 2024, muss diese Überschrift korrigiert werden: „Stoppt den Völkermord in Syrien durch HTS!“

Die seit der Machtübernahme der HTS zunehmende Hetze, Diskriminierung und willkürliche Ermordung und nun das Massaker an dieser Gemeinschaft vor allem syrischer Aleviten, aber zum Teil auch arabischer Christen, die auf eine lange Geschichte des friedlichen Zusammenlebens in Syrien und mit allen anderen Religionsgemeinschaften zurückblicken kann, hat sich zu einem genozidalen Massaker in der syrischen Küstenstadt entwickelt.

Unsere Warnungen seit 30.12.2024 als TKG waren nicht umsonst.

Die HTS-Banden unter dem Vorwand, Soldaten des syrischen Staates zu sein, Kinder, Frauen, Männer einfach in ihren Häusern, seit zwei Monaten verhungern sie und jetzt massakrieren sie sie willkürlich. Es gibt hier keinen Aufstand, keine Revolte dieser einfachen Bevölkerung. Sie leben seit Monaten mit den genozidalen Rachemassakern der HTS, die seit dem 6. März zunehmen und am 8. und 9. März ihren Höhepunkt erreichen. Mehr als 3.000 Menschen, darunter Kinder, Frauen und einfache Männer, werden brutal ermordet. Jeden Tag werden es mehr.

8.März.20205 Internationaler Frauentag in Syrien Lattakia

Das beigefügte Bild zeigt einen HTS-Regierungssoldaten in Syrien, der am 8. März 2025, an dem weltweit der Internationale Frauentag gefeiert wird, eine arabische Alawitin kaltblütig ermordet und gleichzeitig im Monat Ramadan ermordet, weil sie „Alawitin“ ist und nach seiner dschihadistisch-salafistisch-vahabistisch-gewalttheologischen Konfession alle Alawiten ermordet werden müssen und Christen und Juden als Menschen zweiter Klasse zu behandeln, wenn nicht sogar zu vernichten sind.

Das ist die Denomination, die auch in Europa in den letzten Jahren, Monaten und zuletzt in Österreich Villach Menschen und einen 14-jährigen Bub kaltblütig ermordet hat und die jeden Jugendlichen anstecken kann. Wir müssen hier die Spreu vom Weizen trennen und nicht alle MoslemInnen in den gleichen Topf werfen.

Aber diese dschihadistische, salafistische, vahabistische Gewalttheologie ist eine bekannte Gewalttheologie der Denomination, die selbst Saudi-Arabien, wo sich das Zentrum dieser Theologie befindet, langsam zu retten beginnt, die in den letzten 60 Jahren mit ihren Freunden in der Welt verbreitet wurde.

Hier ruft der syrische Flüchtling in Deutschland „Mohamad Jaddoua“ ruft unter Berufung auf den sunnitischen Gelehrten Ibn Taymiyya zu einem Massaker an Schiiten und Alawiten in Syrien auf.

Völkermord in Syrien-Völkermord an den arabischen Alawiten

Es gibt Dutzende von Massakern, die HTS-Soldaten selbst mit Stolz gezeichnet haben und die die Welt erschüttert haben und immer noch erschüttern, weil die Weltgemeinschaft und die Nachbarländer zuschauen. All dies sind Beweise für Völkermord bzw. Genozid („Verbrechen der Verbrechen“-crime of crimes“)

In Syrien findet heute ein Völkermord oder Genozid statt.

Völkermord oder Genozid ist seit der Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes von 1948 ein Straftatbestand des Völkerstrafrechts, der durch die Absicht, „eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche unmittelbar oder mittelbar ganz oder teilweise zu zerstören“, gekennzeichnet ist und nicht der Verjährung unterliegt.

Wir fordern Sie auf, folgende Schritte zu unternehmen:

-Die sofortige Entsendung einer internationalen Schutztruppe nach Syrien, um die arabischen Alawiten vor den HTS-Banden zu schützen, bevor es zu spät ist.

-Eine öffentliche Erklärung der Vereinten Nationen, in der die Hetze gegen die alevitische Minderheit verurteilt wird.

Wir appellieren an die Vereinten Nationen, die EU und die Weltgemeinschaft, ihre Autorität und ihren Einfluss zu nutzen, um den Schutz dieser gefährdeten Gemeinschaft zu gewährleisten.

Wir bitten Sie eindringlich, die alevitische Minderheit in Syrien vor einem weiteren Völkermord (Genozid) zu schützen und zugleich die Christen, die in Unruhe, Angst und Schrecken leben.

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