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FPÖ – Herbert: Der öffentliche Dienst wird unter der neuen Regierung degradiert

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„Wer im Regierungsprogramm der neuen Bundesregierung den öffentlichen Dienst zu finden versucht und meint, dass diese wichtige Berufsgruppe wie in Vergangenheit einen prominenten Platz im Titel eines der neuen Ministerien bekommen hätte, der irrt gewaltig“, stellte heute NAbg. Werner Herbert, Bundesvorsitzender der Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher (AUF) und freiheitlicher Bereichssprecher für den öffentlichen Dienst, in der der Nationalratssitzung fest. Erst in den Erläuterungen zu diesem Gesetz findet man, dass der öffentliche Dienst dem Staatssekretariat im Bundeskanzleramt zugeordnet und damit politisch wie auch organisatorischen eindeutig degradiert worden sei. Herbert: „Ein würdiger und wertschätzender Umgang mit dieser wichtigen Berufsgruppe sieht wahrlich anders aus.“

Der öffentliche Dienst leiste mit seinen rund 370.000 Bediensteten auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene in den verschiedensten Berufsgruppen einen wichtigen und notwendigen Dienst an der Allgemeinheit. „Egal ob als Exekutivbeamter, Heeresangehöriger, im Gesundheitsdienst, im schulischen und Kindergartenbereich oder auch in der Verwaltung sind diese Bediensteten zum Wohle der Bevölkerung tagtäglich im Einsatz und sorgen mit Kompetenz und Engagement für einen funktionierenden Ablauf der staatlichen Einrichtungen“, betonte der FPÖ-Abgeordnete.

„Diese offensichtlich zur Schau gestellte Geringschätzung dieser neuen Bundesregierung für unsere öffentlich Bediensteten ist weder nachvollziehbar noch haben es die Kolleginnen und Kollegen verdient, von der neuen Bundesregierung derart abschätzig und respektlos behandelt zu werden“, so Werner Herbert abschließend.

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