Rotes Kreuz zum Internationalen Frauentag: Einsatz für die Menschlichkeit ist keine Frage von Alter und Geschlecht
5.300 Frauen arbeiten beim Österreichischen Roten Kreuz. Auch bei den mehr als 75.000 Freiwilligen engagieren sich viele Frauen für Menschen, die Hilfe benötigen. Ob hauptberuflich oder freiwillig, alt oder jung, im Rettungsdienst, den Gesundheits- und Sozialen Diensten, dem Blutspendewesen oder dem Jugendrotkreuz – sie alle eint das Rotkreuz-Motto „Aus Liebe zum Menschen“.
80.000 Stunden Freiwilligkeit seit 1964
Für Monika Ripper ist dieses Motto eine Lebenseinstellung. Die 82-Jährige ist seit 1964 als Freiwillige beim Roten Kreuz in der Steiermark tätig, leistete in den vergangenen sechzig Jahren mehr als 80.000 Einsatzstunden. Für ihr Rekord-Engagement wurde sie vor wenigen Wochen von Siegfried Schrittwieser, Präsident des Steirischen Roten Kreuzes, ausgezeichnet. Ripper durchlief in ihrer Rotkreuz-Karriere viele Stationen als Sanitäterin, Lenkerin von Einsatzfahrzeugen, Gründungsmitglied des Blutspendedienstes und aktuell Leiterin des Besuchs- und Begleitdienstes. „Solang ich körperlich und geistig fit bin, möchte ich weiterarbeiten“, stellt die frühere Büroangestellte klar. „Die glücklichen Gesichter von Mitarbeitern und Betroffenen, die meine Hilfe annehmen, motivieren mich.“
Mit 16 Jahren tief verwurzelt
Ebenfalls engagiert im Einsatz ist Alina Braun. Trotz ihrer erst 16 Jahre ist sie schon tief im Roten Kreuz verwurzelt: Sie ist Freiwillige bei der Team Österreich Tafel und dem Jugendrotkreuz in Wien. „Meine Eltern waren schon vor meiner Geburt für das Rote Kreuz tätig, ich bin hier sozusagen hineingewachsen“, berichtet die Schülerin. „Es macht mir einfach Spaß, zu helfen und zu sehen, wie ich mit meiner Arbeit das Leben der Menschen verbessern kann. Außerdem lernt man hier auch viele nette Menschen kennen, ich habe im Roten Kreuz einige Freundschaften geschlossen.“
„In die Rotkreuz-Welt hineinschnuppern!“
„Es ist beeindruckend, zu sehen, wie viele starke Frauen im Roten Kreuz Tag für Tag ihr Bestes geben“, erklärt Peter Kaiser, Stellvertretender Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, vor dem Internationalen Frauentag am Samstag. „Besonders wollen wir junge Mädchen dazu ermutigen, in die Rotkreuz-Welt hineinzuschnuppern. Das können sie zum Beispiel über das Jugendrotkreuz, über das Freiwillige Sozialjahr oder über unseren Jobfinder, bei dem man gezielt nach dem richtigen Rotkreuz-Job in der eigenen Region suchen kann.“
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