FmB: Frauen* mit Behinderungen fordern ihren Platz an Entscheidungstischen ein

FmB – Interessensvertretung Frauen* mit Behinderungen setzt sich für die Rechte und Sichtbarkeit von Frauen* mit Behinderungen in Österreich ein. Gegründet wurde FmB am 8. März 2023 von Heidemarie Egger, Julia Moser und Eva-Maria Fink. Seit Jänner 2025 leiten Heidemarie Egger und Julia Moser als geschäftsführende Vorständinnen die Organisation im inklusiven Leadership Sharing.

Intersektionalität im Fokus: FmB bricht auf

Mit dem Projekt „FmB bricht auf“ baut der Verein eine anti-ableistische, feministische und intersektionale Interessensvertretung auf. Dieses Vorhaben wird durch den Innovationsfonds von Licht ins Dunkel gefördert. Ziel ist es, die Mehrfachdiskriminierungen, denen Frauen* mit Behinderungen ausgesetzt sind, aufzuzeigen und ihnen entgegenzuwirken.

„Frauen* mit Behinderungen werden ignoriert, ausgegrenzt und weder in sozialpolitische noch in feministische Diskussionen einbezogen. Es gibt in Österreich keine tiefgehende Auseinandersetzung mit ihren Lebensrealitäten und kaum Anerkennung ihrer Rechte. FmB ist angetreten, das aufzubrechen.“ erklärt Julia Moser.

„Unser Leben als Frauen* mit Behinderungen ist geprägt von der Suche nach Identität, dem Wunsch nach Selbstbestimmung und auch vom Umgang mit Barrieren und der Auseinandersetzung mit struktureller wie physischer Gewalt. Gemeinsam schaffen wir Räume, in denen wir uns solidarisieren und unsere Forderungen formulieren“, so Heidemarie Egger.

FmB lädt alle Frauen* mit Behinderungen ein, Teil dieser wachsenden Community zu werden und gemeinsam für eine anti-ableistische und feministische Gesellschaft einzutreten.

Online – INFOTERMIN „FmB stellt sich vor“

Via Zoom am 20.03. 17:00 – 18:00 Uhr – Für: Frauen* mit Behinderungen, Allies, Interessierte

Barrierefreiheit: Schriftdolmetschung / ÖGS-Dolmetschung

Anmeldung: kontakt@fmb-frauenmitbehinderungen.at