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Erste Amtshandlung als Bildungsminister: Christoph Wiederkehr besucht den Kindergarten Judenplatz der St. Nikolausstiftung

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Mit seiner ersten Amtshandlung als neuer Bildungsminister setzt Christoph Wiederkehr ein klares Zeichen für die frühkindliche Bildung. Sein Besuch im Kindergarten Judenplatz unterstreicht die hohe Wertschätzung für diesen essenziellen Bildungsbereich und macht deutlich, dass die Stärkung der Elementarpädagogik eine zentrale Rolle im neuen Regierungsprogramm spielt.

Fokus auf Bildungsqualität

„Die frühe Bildung legt das Fundament für den weiteren Bildungsweg unserer Kinder. Die geplanten Maßnahmen, wie der Stufenplan für die Verkleinerung der Gruppengrößen, das verpflichtende zweite Kindergartenjahr und der Ausbau multiprofessioneller Teams, sind wichtige Schritte zur Qualitätssteigerung und zur Unterstützung der Fachkräfte im Kindergarten“, betont Elmar Walter, Geschäftsführer der St. Nikolausstiftung im Rahmen des Besuchs vom neuen Bildungsminister.

Christoph Wiederkehr bringt als ehemaliger Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat von Wien umfangreiche Erfahrung und ein großes Verständnis für die Herausforderungen im Bildungsbereich mit. In seiner Funktion als Bildungsstadtrat hat er im Kindergarten bereits Akzente gesetzt, etwa durch die Erhöhung der Assistenz-Stunden und die Stärkung der Inklusion in Kindergärten. Diese Expertise wird nun auf bundesweiter Ebene eingebracht werden.

Multiprofessionelle Teams

Besonders positiv wird die geplante Ausweitung multiprofessioneller Teams wahrgenommen, die pädagogische Fachkräfte gezielt unterstützen sollen. Die St. Nikolausstiftung verfügt seit 15 Jahren über ein Mobiles Team, bestehend aus den Fachbereichen Inklusive Elementarpädagogik, Psychologie und Ergotherapie, das die Kindergartenteams sowie Eltern vor Ort berät und die Kinder im Bildungsalltag begleitet. Diese Zusammensetzung und Unterstützung ist in der österreichischen Kindergartenlandschaft einzigartig. Unsere Expertise in der interdisziplinären Zusammenarbeit stellen wir gerne zur Verfügung.

„Wir haben in den letzten Jahren erlebt, dass Christoph Wiederkehr immer gesprächsbereit ist und sich innerhalb seiner Möglichkeiten für Verbesserungen eingesetzt hat. Er kennt die Problemfelder ebenso gut wie die Stärken des Kindergartens und wird nun wichtige Impulse auf Bundesebene setzen. Wir appellieren an die zeitnahe Umsetzung der Maßnahmen und freuen uns auf die weitere konstruktive Zusammenarbeit“, fügt Susanna Haas, pädagogische Leitung der St. Nikolausstiftung, hinzu.

Die Verankerung der Elementarpädagogik im Bildungsministerium ist ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen Aufwertung dieses Bildungsbereichs. Die geplanten Reformen zeigen in die richtige Richtung: mehr Qualität und eine langfristige Stärkung der frühkindlichen Bildung in Österreich.

Fotos auf Anfrage

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