Regierungsplan stärkt die Tourismusbranche
Das Destinations-Netzwerk Austria (dna) begrüßt die tourismusrelevanten Maßnahmen des Regierungsprogramms 2025-2029 und hebt die Notwendigkeit einer klaren Rollenverteilung im touristischen Ökosystem sowie einer konsequenten Stärkung des Lebensraummanagements hervor. Die nachhaltige Entwicklung des österreichischen Tourismus erfordert eine abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern, Regionen und allen relevanten Stakeholdern.
Stärkere politische Verankerung des Tourismus
Ein zentrales Signal des Regierungsprogramms ist die prominente Verankerung des Tourismus im Titel eines Ministeriums sowie die Wiedereinsetzung eines eigenen Staatssekretariats. Die Maßnahmen im Regierungsprogramm verdeutlichen die Bedeutung der Branche und legen eine solide Grundlage für eine zielgerichtete Tourismuspolitik.
Effiziente Tourismuspolitik durch klare Zuständigkeiten
Der Tourismus in Österreich basiert auf der Vielfalt seiner Akteure. Um diese Potenziale optimal zu nutzen, braucht es eine klare Verteilung der Aufgaben und Kompetenzen. „Jeder Akteur muss seine Stärken einbringen können, ohne dass unklare Zuständigkeiten die Zusammenarbeit erschweren“, betont Schattleitner. „Eine durchdachte Rollenverteilung erhöht langfristig die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft des österreichischen Tourismus.“
Lebensraummanagement als zentraler Erfolgsfaktor
Neben der wirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus muss auch die Lebensqualität der Einheimischen stärker in den Fokus rücken. Die geplanten jährlichen Erhebungen zur Tourismusakzeptanz sind ein wichtiger erster Schritt. „Das Lebensraummangement muss im PLAN T eine ebenso hohe Priorität erhalten wie Digitalisierung oder Marketing
„, fordert das Destinations-Netzwerk Austria.
Clusterstrategie zur Steigerung der internationalen Sichtbarkeit
Internationale Gäste orientieren sich nicht an Bundeslandgrenzen, sondern an einzigartigen Erlebnissen. Neben den bisherigen Systemen wäre daher eine bundeslandübergreifende Clusterstrategie von Vorteil. Dadurch können Synergien besser genutzt und die internationale Vermarktung optimiert werden.
„Ob Skigebiete, Seenregionen oder Kulturdestinationen – durch gezielte Kooperationen in Clustern kann Österreich seine Sichtbarkeit auf internationalen Märkten erheblich steigern“,
erklärt Schattleitner. Die Österreich Werbung bleibt dabei ein zentraler Koordinator, während thematische Cluster den Marktzugang für Destinationen erleichtern.
Das Destinations-Netzwerk Austria setzt sich weiterhin aktiv für eine nachhaltige und effiziente Tourismusentwicklung ein und steht für einen offenen Dialog mit allen Stakeholdern bereit.
Über das Destinations-Netzwerk Austria
Das Destinations-Netzwerk Austria (dna) vereint über 200 engagierte Mitglieder aus Tourismusverbänden, Destinationsmanagement- und Marketingorganisationen sowie Förderern und zentralen Akteur*innen des österreichischen Tourismus. Gemeinsam bildet das dna eine dynamische und schlagkräftige Plattform, die den Tourismus in Österreich aktiv mitgestaltet. Im konstruktiven Dialog mit Bund, Ländern und relevanten Entscheidungsträger*innen entwickelt das Netzwerk zukunftsweisende Lösungen. Zu den Kernaufgaben zählen die Vernetzung der Mitglieder, der gezielte Wissenstransfer, ergänzt durch die politische Interessenvertretung auf allen Ebenen.
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