FPÖ – Kainz: „Versagen bei nachhaltiger Beschaffung findet kein Ende“
„Die vollmundigen Ankündigungen von ÖVP-Verteidigungsministerin Tanner zur nachhaltigen Beschaffung entpuppen sich als reine Heuchelei“, stellte der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Alois Kainz klar: „Man feiert sich für ein Pilotprojekt zur regionalen Beschaffung in Niederösterreich, während eine parlamentarische Anfragebeantwortung vom letzten Jahr zeigt, dass der Bio-Anteil in der Truppenverpflegung des Bundesheeres bei skandalösen 1,4 Prozent liegt – weit entfernt von den eigenen Zielvorgaben!“
„Laut österreichischem Aktionsplan für eine nachhaltige öffentliche Beschaffung (naBe) hätte der Bio-Anteil schon im Jahr 2023 bei 25 Prozent liegen müssen. Besonders brisant: Trotz aller Bekenntnisse zur Regionalität konnte das Bundesheer laut einer weiteren Anfragebeantwortung vor kurzem nicht einmal Auskunft über die Herkunft des Fleisches in seinen Küchen geben – das ist ein Schlag ins Gesicht für unsere Soldaten und für unsere Bauern!“, so Kainz.
„Jetzt, kurz vor der Landwirtschaftskammerwahl am 9. März, wird die ÖVP aktiv. Dabei war es die FPÖ mit ihrer konsequenten Oppositionsarbeit, der die Regierung nun gezwungen hat, sich mit diesen Zuständen zu befassen. Tanner muss nun endlich aufhören, sich selbst zu feiern und anfangen, im Sinne der Bauern und Soldaten, ihre eigenen Vorgaben und Versprechungen umzusetzen“, so Kainz abschließend.
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