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Bernhuber: Agrarkommissar Hansen sendet starkes Signal an bäuerliche Familienbetriebe

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Alexander Bernhuber, Agrarsprecher der ÖVP im Europäischen Parlament, unterstützt die Vision von EU-Agrarkommissar Christophe Hansen zur Zukunft der europäischen Landwirtschaft. Bernhuber betont zur heutigen Präsentation: „Hansen sendet ein starkes Signal an unsere bäuerlichen Familienbetriebe und zeigt, dass die EU-Kommission die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern endlich ernst nimmt.“ Der EU-Kommissar hebt die zentralen Themen hervor: Bürokratieabbau, faire Importbedingungen und notwendige Anpassungen in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sind die wesentlichen Kernpunkte seiner Vision.

Zwtl.: Bürokratieabbau: Weniger Lasten, mehr Zeit fürs Wesentliche

Hansen kündigt an, bürokratische Lasten zu reduzieren und praxisnahe Lösungen für Landwirte zu schaffen. Besonders kleine und mittlere Betriebe sollen profitieren. Bernhuber bekräftigt: “Unsere bäuerlichen Familienbetriebe brauchen einfache, klare Regeln statt Papierberge. Weniger Verwaltungsaufwand bedeutet mehr Zeit für die Arbeit am Hof.”

Die geplanten Änderungen der GAP zielen darauf ab, Landwirtinnen und Landwirte finanziell abzusichern und gleichzeitig ökologische Anreize zu setzen. Bernhuber fordert, dass die neuen Maßnahmen auf die Bedürfnisse der Betriebe zugeschnitten werden: “Eine starke GAP muss die Kostenexplosionen bei Energie, Maschinen und Düngemitteln berücksichtigen. Unsere Landwirtinnen und Landwirte erwarten, dass die nächste GAP-Periode finanzielle Sicherheit schafft, ohne zusätzliche Bürokratie.”

Zwtl.: Gleiche Standards für Importe und EU-Erzeugnisse

Ein zentrales Anliegen Hansens ist die Sicherstellung, dass importierte Agrarprodukte denselben Standards entsprechen wie EU-Erzeugnisse. Für Bernhuber ist das ein Schritt für fairen Wettbewerb und Verbraucherschutz. „Es darf nicht sein, dass unsere Landwirtinnen bzw. -wirte strengste Auflagen einhalten, während Importe unter fragwürdigen Bedingungen in die EU gelangen“, betont er. Besonders wichtig seien hier ausreichend Kontrollen, um Verbraucherinnen und Verbraucher zu schützen und faire Marktbedingungen sicherzustellen.

Zwtl.: Schnelle Umsetzung: “Worten müssen Taten folgen”

Zum Abschluss appelliert Bernhuber an die EU-Kommission, die Ankündigungen umgehend mit konkreten Gesetzesvorschlägen zu unterlegen: „Die Zeit drängt, den Worten müssen Taten folgen. Unsere Betriebe brauchen keine Versprechen, sondern rasche und spürbare Erleichterungen. Nur wenn die Maßnahmen schnell bei den Landwirtinnen und Landwirten ankommen, wird die EU-Vision zur Erfolgsgeschichte.“ Bernhuber sichert seine Unterstützung zu, um die Vorschläge rasch im Gesetzgebungsprozess voranzubringen. (Schluss)

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