Grüne Wien/Pühringer zu vereiteltem Anschlag am Westbahnhof: Für islamistischen Terror gibt es keinen Millimeter Platz!
„Mein großer Dank gilt den Einsatzkräften der Polizei und dem Verfassungsschutz, die mit der Festnahme eines 14-Jährigen, der offenbar einen Terroranschlag am Wiener Westbahnhof geplant hatte, womöglich eine Katastrophe verhindern konnten“, so Judith Pühringer, Parteivorsitzende Grüne Wien, in einer ersten Reaktion zum am 10. Februar verhinderten Terroranschlag am Wiener Westbahnhof, der heute öffentlich gemacht wurde.
Smartphones dürfen nicht zur Waffe werden
Die Ermittler gehen derzeit von einem islamistischen Motiv aus. „Es ist glasklar, dass es in Österreich keinen Millimeter Platz für islamistische und extremistische Gewalt gibt. Ebenso gibt es erste Hinweise, dass sich der Täter auf TikTok radikalisiert haben könnte“, so Pühringer – und weiter: „Wie viele weitere Beispiele, in denen sich junge Burschen online radikalisieren, brauchen wir noch, bis endlich mit voller Härte gegen TikTok vorgegangen wird? Junge Menschen folgen extremistischen Influencern und radikalisieren – dagegen müssen wir viel stärker auftreten. Smartphones dürfen nicht zur Waffe werden. Ich bin sehr froh, dass Vizekanzler Werner Kogler nicht lockerlässt und weiter Druck auf die EU-Kommission aufbaut, damit endlich gegen TikTok vorgegangen wird. Hier muss endlich durchgegriffen werden, das geht nur auf europäischer Ebene und muss schnellstmöglich passieren!“, so Pühringer abschließend.
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