SPÖ-Silvan: „Hürden für Impfwillige abbauen!“
Volksanwalt Bernhard Achitz hat sich heute erneut dafür ausgesprochen, dass Hürden für Impfwillige abgebaut werden sollen. Diese Forderung unterstützt SPÖ-Volksanwaltschaftssprecher Rudolf Silvan. So soll Impfen einfacher verfügbar sein, etwa in öffentlichen Impfstraßen mit gemeinsamer Online-Terminvereinbarung oder auch direkt am Arbeitsplatz. „Durch leichtere Zugänge zu Impfungen und zu deren Terminen können wir jene Personen besser abholen, die sich impfen lassen wollen“, sagt Silvan. ****
Viele haben das Thema Impfen nicht zuletzt durch die Debatte rund um die Impfpflicht satt. Deshalb müsse man jetzt statt Zwang und Pflicht auf freiwillige Anreize setzen und die Hürden abbauen, um Impflücken nach und nach schließen zu können. Für Silvan steht fest: Impfungen müssen leistbar sein. Schon mehrfach haben Achitz und Silvan die hohen Kosten unter anderem für die Gürtelrose-Schutzimpfung kritisiert. Nur wenn auch der finanzielle Rahmen für eine Impfung passt, wird diese akzeptiert werden.
Silvan schlägt vor, dass die Republik die Kosten für eine empfohlene Impfung übernehmen sollte. Die Republik würde dadurch Geld sparen. „Übernimmt der Staat die Kosten für diese Impfungen, würde man sich aus volkswirtschaftlicher Sicht viel Geld und den Betroffenen viel Leid ersparen. Denn die Kosten für die Impfungen sind im Vergleich zu den Kosten, aber vor allem zu dem Leid, das zum Beispiel eine Krebserkrankung oder eine Erblindung mit sich bringen, sehr gering!“, so Silvan. (Schluss) ls
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