Abrahamczik/Taucher (SPÖ): Wiener Klimagesetz ist Meilenstein für eine klimafreundliche und soziale Stadt | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Abrahamczik/Taucher (SPÖ): Wiener Klimagesetz ist Meilenstein für eine klimafreundliche und soziale Stadt

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„Mit dem Wiener Klimagesetz setzen wir als erstes Bundesland Österreichs ein klares Zeichen für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und langfristige Planungssicherheit. Der heute von Bürgermeister Dr. Michael Ludwig und Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky präsentierte Plan ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität 2040. Während die scheidende schwarz-grüne Bundesregierung kläglich an einem Klimagesetz gescheitert ist, zeigt Wien, wie nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Handeln aussieht. Mit dem Wiener Klimagesetz garantieren wir, dass unsere Klimaziele über Legislaturperioden hinaus Bestand haben und Klimaschutz langfristig und verbindlich bleibt“, betont SPÖ-Klubvorsitzender, Gemeinderat und Energiesprecher Mag. Josef Taucher.

Die 3 Ks als Fundament für Klimaneutralität

Das Wiener Klimaschutzgesetz baut auf drei zentrale Säulen – die 3 Ks:

Klimaschutz durch nachhaltige Energieprojekte wie die Sonnenstromoffensive oder „Raus aus Gas“.

Klimaanpassung mit Begrünungsmaßnahmen, kühlenden Plätzen und Hitzeprävention.

Kreislaufwirtschaft, um Ressourcen effizient zu nutzen und Abfälle klimafreundlich zu verwerten.

„Dieses Gesetz ist ein echter Meilenstein. Es sichert nicht nur Klimaschutz- sowie Klimaanpassungsmaßnahmen gesetzlich ab, sondern verpflichtet die Stadt Wien, ihren Klimafahrplan regelmäßig weiterzuentwickeln. Damit schaffen wir Planungs- und Investitionssicherheit für die Menschen und Betriebe in Wien“, unterstreicht SPÖ-Gemeinderätin und Ausschussvorsitzende für Klima, Umwelt, Demokratie und Personal Mag. Nina Abrahamczik.

Dynamisch, verbindlich und sozial gerecht

Das Wiener Klimaschutzgesetz ist ein Instrument, das sicherstellt, dass Wiens Klimaschutz- sowie Klimaanpassungsmaßnahmen flexibel auf neue Herausforderungen reagieren können. Dazu gehören unter anderem:

🔹 Laufende Adaptierung für Wiener Klimafahrplan mindestens fünfjährig

🔹 Verpflichtende Klimachecks für Bauvorhaben

🔹 Ein eigenes Klimabudget, das Investitionen gezielt in klimafreundliche Maßnahmen lenkt

🔹 Klima-Allianzen, um auch Unternehmen, Institutionen und Organisationen einzubinden

🔹 Öffentlichkeitsbeteiligung, damit Klimaschutz demokratisch und transparent bleibt

🔹 Klimagerechte Beschaffung von Liefer-, Bau- und Dienstleistungen

🔹 Gesetzliche Verankerung des Wiener Klimarats

„Wir in Wien wissen: Klimaschutz darf nicht zulasten der Wiener*innen gehen. Deshalb setzen wir auf einen sozialen Klimaschutz, der leistbares Wohnen, gute Arbeitsplätze und soziale Sicherheit garantiert. Wir schaffen damit die Energiewende für alle – nicht nur für jene, die es sich leisten können“, betont Taucher.

„Mit dem Wiener Klimagesetz machen wir klar: Wir nehmen die Klimawende selbst in die Hand. Wien bleibt die lebenswerteste Stadt der Welt – für uns und für kommende Generationen. Schulter an Schulter arbeiten wir weiter daran, Wien klimafit, nachhaltig und sozial gerecht zu gestalten“, so Taucher und Abrahamczik abschließend unisono. (schluss) ad

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