„Hohes Haus“ über den Bundesrat, Koalitionsverhandlungen und Holocaust-Gedenken | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Hohes Haus“ über den Bundesrat, Koalitionsverhandlungen und Holocaust-Gedenken

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Rebekka Salzer präsentiert das ORF-Parlamentsmagazin „Hohes Haus“ am Sonntag, dem 2. Februar 2025, um 12.00 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Themen:

Bundesrat

Seit Anfang des Jahres hat Salzburg den Vorsitz in der Landeshauptleutekonferenz übernommen und damit stellt Salzburg auch die neue Präsidentin des Bundesrates Andrea Eder-Gitschthaler. Diese Woche hat sie ihre Antrittsrede bei der ersten Sitzung in diesem Jahr gehalten. Ihre Präsidentschaft steht unter dem Motto: „Miteinander wachsen – Brücken der Generationen bauen“. Aber nicht nur die Rede der neuen Präsidentin stand auf der Agenda der 974. Sitzung des Bundesrates, ebenso die Konsequenzen der Mandatsverschiebungen durch die Landtagswahlen der vergangenen Monate. Caroline Picker informiert.

Im Studio ist dazu Bundesratspräsidentin Andrea Eder-Gitschthaler zu Gast.

Holocaust-Gedenken

Am Montag war der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, das Datum des 27. Jänner erinnert an die Befreiung des KZ Auschwitz vor 80 Jahren. Sechs Millionen Menschen haben die Nazis im Holocaust ermordet, allein in Auschwitz waren es mehr als eine Million. Im Zentrum der Gedenkfeiern standen die Erinnerungen der hoch betagten Überlebenden. Auch in Österreich wurde der Opfer des Holocaust gedacht, unter anderem bei einer Diskussionsveranstaltung im Parlament: Und auch hier wurde, wie bei der Gedenkfeier in Auschwitz, auf politische Reden verzichtet. Stattdessen war die Zeitzeugin Erika Freeman zu Gast, die mit Schülerinnen und Schülern gesprochen hat. Auch im Europaparlament wurde der internationale Tag des Gedenkens begangen. Rebekka Salzer berichtet.

Koalitionsverhandlungen

In der Geschichte der Zweiten Republik hat es bisher dreimal Regierungen unter Beteiligung der FPÖ gegeben. 1983 bis 1986 mit dem Kabinett Fred Sinowatz und Norbert Steger. 2000 bis 2007 mit Wolfgang Schüssel als Bundeskanzler und Susanne Riess-Passer, Herbert Haupt und Hubert Gorbach als Vizekanzler:in und schließlich von 2017 bis 2019 mit Sebastian Kurz und Karl-Heinz Strache. Jede Koalition bedeutet Kompromisse einzugehen. Doch wie weit muss man dem Partner entgegengehen? Claus Bruckmann hat mit Andreas Khol, dem Architekten der Wende 2000, und Heinz-Christian Strache, dem Chefverhandler der FPÖ im Jahr 2017, gesprochen.

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