IT:U besetzt weitere Professuren und will damit Innovation in Lehre und Forschung für die Zukunft sichern. | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

IT:U besetzt weitere Professuren und will damit Innovation in Lehre und Forschung für die Zukunft sichern.

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Die IT:U Interdisciplinary Transformation University Austria setzt den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung. Mit weiteren Professuren in den Bereichen Industrial Innovation, Data Science, Art & Technology, Economics und Cyber Security schafft die neue Technische Universität weitere interdisziplinäre Forschungsgruppen. Das erste Masterstudium startet im Herbst 2025.

Die IT:U Interdisciplinary Transformation University Austria schreibt weitere zehn Professuren, zum Aufbau neuer Forschungsgruppen aus. Diese ergänzen die bestehenden elf Forschungsgruppen, die bereits im Herbst 2024 mit den ersten elf Gründungsprofessor:innen besetzt wurden. Mit der Ausschreibung dieser neuen Professuren werden weitere Weichen für interdisziplinäre Forschung und Lehre an der IT:U und damit für ein Studium an der Schnittstelle zwischen einzelnen Fachdisziplinen und den Computerwissenschaften gelegt.

Bis zu zehn Professuren in fünf neuen Themenfeldern

Die IT:U erweitert ihr Portfolio mit zehn Professuren in fünf weiteren interdisziplinären Themenfeldern. Die Ausschreibung der Professuren läuft bis Ende Februar.
„Die zehn neuen Forschungsgruppen arbeiten in Themenfeldern, die zentral sind für die Kernfragen der Zukunft – von der digitalen Transformation in der Industrie über Datenmacht und ihre gesellschaftlichen Implikationen bis hin zu Cybersecurity und Quantentechnologien. Unsere Forschung greift brennende Herausforderungen auf und setzt auf interdisziplinäre Ansätze, um nachhaltige und innovative Lösungen zu entwickeln. Dafür suchen wir visionäre Wissenschaftler:innen, die die Neugier und das Wissen mit sich bringen, über ihre Fachdisziplin hinweg zu blicken, um gemeinsam einen neuen Weg zu gehen,“ unterstreicht Stefanie Lindstaedt, IT:U Gründungspräsidentin.

Zu den fünf neuen Themenfeldern:

  • Industrial Innovation & AI: Die digitale Transformation verändert die Effizienz und Qualität in Industriebranchen. Sie stellt den Schlüssel zur Lösung drängender Probleme wie Klimawandel, Ressourcenknappheit oder zunehmend alternder Bevölkerung dar. Wie können diese Lösungen aussehen?
  • Data Science: Daten werden heute die Bedeutung zugewiesen, die das Erdöl für das 20. Jahrhundert hatte. Die damit einhergehende Macht von Daten wird im Zentrum dieser Forschung liegen.
  • Transforming Art, Science & Society: Wie können Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft transformiert werden und welche Rolle spielen dabei digitale Technologien?
  • Intersection of Economics, Finance, Law, or Policy with Computing: Der digitale Wandel verändert Volkswirtschaften, Finanzsysteme und rechtliche Rahmenbedingungen. Dabei bieten sich nie dagewesene Chancen aber auch Herausforderungen.
  • Cybersecurity, Quantum Communications & Quantum Cryptography: Der Schutz der Privatsphäre, Datenschutz, die Entwicklung von kryptographischen Algorithmen, Cybersecurity, digitale Forensik, IoT-Sicherheit und Quantennetzwerke sind nur einige Schlagworte in diesem Forschungsbereich.

Interessierte Kandidat:innen finden die Unterlagen und Details zu den Ausschreibungen auf der IT:U Homepage.

Innerhalb und jenseits disziplinärer Grenzen forschen und lehren.

Der Auftrag der zukünftigen Professor:innen an der IT:U ist klar definiert: Begeistert von den Potenzialen, die digitale Technologien – insbesondere Künstliche Intelligenz – innerhalb und jenseits disziplinärer Grenzen eröffnen. Ihre Arbeit überschreitet etablierte methodische Ansätze und bereichert eine Vielzahl wissenschaftlicher Bereiche. Mit innovativen Lern- und Wissensstrategien setzen sie auf zukunftsweisende Zusammenarbeit mit Studierenden und Forschenden.

Mehr Frauen für die Wissenschaft gewinnen.

Die IT:U steht für Vielfalt und Gleichstellung und will den Anteil von Frauen durch interdisziplinäre Forschungsansätze an der neuen TU wesentlich erhöhen. „Die Zukunft der Technik braucht Frauen – nicht nur, um die Vielfalt in der Wissenschaft zu stärken, sondern auch, um genderrelevante Perspektiven in technische Lösungen einzubringen. Gerade in Bereichen wie Künstlicher Intelligenz ist Vielfalt entscheidend, um innovative, nachhaltige Lösungen zu schaffen. Unser Ziel von 50 % Frauenanteil in der Wissenschaft ist nicht nur ein Wunsch, sondern eine Notwendigkeit für die Zukunft der Technologie,“ so Stefanie Lindstaedt.

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