Shop oder stop? Weniger Konsum für mehr Klimaschutz | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Shop oder stop? Weniger Konsum für mehr Klimaschutz

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Die anhaltend hohen Preise für Lebensmittel und Energie treffen viele Menschen auch Anfang 2025 hart. Immer mehr achten beim Einkauf aufs Geld – eine Entwicklung, die die Wirtschaft spürt, denn sie setzt nach wie vor auf den privaten Konsum als Hoffnungsträger. Doch unser aktuelles System verschlingt Ressourcen in Rekordtempo: Es wird produziert, konsumiert – und verschwendet.

Verschwendung in Zahlen: ein Weckruf!

Die Zahlen sprechen Bände: Jeder von uns besitzt durchschnittlich 10.000 Dinge – vor 100 Jahren waren es weniger als 200. Gleichzeitig landen in Österreichs Haushalten z. B. ein Drittel der gekauften Lebensmittel im Müll. Hätte Verschwendung ein eigenes Land, wäre es der drittgrößte CO₂-Emittent der Welt, direkt hinter den USA und China.

Wie kann nachhaltiger Konsum gefördert werden? Und könnte die Teuerung uns sogar helfen, alte Werte wie Mäßigung neu zu entdecken – für das Klima und uns selbst?

Diese Fragen diskutieren die Podcaster Astrid Kleber und Bernhard Vosicky mit spannenden Gästen:

  • Petra Riefler, Marketing- und Innovationsforscherin
  • Gudrun Obersteiner, Expertin für Abfall- und Kreislaufwirtschaft
  • David Brunmayr, Geschäftsführer von Organic Tools, dem BOKU-Start-up hinter der Obstraupe, einer Erfindung, die Klimaschutz und wirtschaftliche Innovation vereint

Planet Shapers #2: Shop or stop? Mehr Klimaschutz durch weniger Konsum.
Ab 20. Jänner auf Spotify, Apple Podcasts, Amazon und YouTube.

Mehr Infos auf boku.ac.at/planetshapers

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