FPÖ – Krauss / Schachner: Drohendes Verkehrschaos durch grüne Bewaldungspolitik in der Josefstadt
Seit Monaten ist die Umgestaltung des Josef-Matthias-Hauer-Platzes in der Josefstadt beschlossene Sache. Zwar mit einer Mehrheit im Bezirksparlament, jedoch gegen die Mehrheit der Josefstädter. „Durch diese Umgestaltung wird es zukünftig zwischen Lange Gasse und Bennogasse keine Möglichkeit mehr geben, in die Josefstädterstraße abzubiegen. Für die Anrainer, vor allem in der Lange Gasse ein unzumutbarer Zustand, da das Verkehrsaufkommen sich dadurch dramatisch erhöhen wird“, kritisieren der freiheitliche Bezirksparteiobmann Maximilian Krauss und Bezirksrat Felix Schachner die verkehrstechnisch komplett verpatzten Umbaupläne. „Für den Individualverkehr bedeutet dies, dass unnötige Umwege gefahren werden müssen, durch die sich der CO2-Ausstoss deutlich erhöht. So schafft man kein umwelt- und anrainerfreundliches Klima!“
Zudem sprechen sich die beiden Freiheitlichen deutlich gegen eine neuerliche Baumpflanzung in der Skoda- bzw. Albertgasse aus: „Gleich ums Eck, weniger als zwei Gehminuten entfernt, gibt es den Hamerlingpark, in dem zahlreiche Bäume stehen. Anstatt weitere Parkplätze zu vernichten und Steuergeld beim Fenster hinauszuwerfen, sollte lieber die tot Fläche rund um den Park begrünt werden“, so der Vorschlag von Krauss und Schachner. Zudem seien Trinkbrunnen für Hunde und Menschen im Park und der dazugehörigen Hundezone ohnehin vorhanden. Krauss und Schachner sind überzeugt, dass die aktuell laufende, jedoch schwer tendenziöse Befragung der Bürger mit einem klaren Votum gegen mehr Bäume ausgehen wird: „Wer im Wienerwald wohnen will, tut das. Die Josefstadt ist ein urbaner Bezirk, das müssen irgendwann auch die Grünen begreifen.“
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