Rettungsorganisationen erhalten 4,3 Millionen Euro für Krisen- und Katastrophenfälle
Die NÖ Landesregierung beschloss kürzlich die Auszahlung von Zuschüssen in Höhe von 4,3 Millionen Euro an die niederösterreichischen Rettungsorganisationen und Sonderrettungsdienste. Damit soll die Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Rettungseinheiten im Krisen- und Katastrophenfall gestärkt werden. „Um in Krisen- und Katastrophenfällen rasch handeln zu können, müssen moderne Einsatzmittel und eine gute Ausrüstung verfügbar sein. Diese sind neben ständigem Training der Einsatzkräfte notwendige Grundvoraussetzung, um Rettungseinsätze in Krisenzeiten erfolgreich abschließen zu können“, freut sich Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig über den einstimmigen Beschluss der Landesregierung.
Im Dezember 2023 wurde das Bundesgesetz zur Unterstützung von Rettungs- und Zivilschutzorganisationen beschlossen. Dieses stellt finanzielle Mittel für gesetzlich anerkannte Rettungsorganisationen und Sonderrettungsdienste sicher, welche durch die Länder vergeben werden. Die Zweckzuschüsse sind insbesondere für den Ankauf von Einsatzfahrzeugen, Einsatzmitteln sowie Ausrüstung und Infrastruktur vorgesehen, welche zur Steigerung der Einsatzstärke im Krisen- und Katastrophenfall dienen. „Unsere Rettungskräfte leisten einen wesentlichen Beitrag für die Sicherheit im Bundesland. Es ist daher ein großes Anliegen, diese nach besten Kräften zu unterstützen und sich stets für die nötigen Rahmenbedingungen einzusetzen“, so Königsberger-Ludwig.
Weitere Informationen beim Büro Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Mag. Dr. Anton Heinzl, Telefon 02742/9005-12576, E-Mail Anton.Heinzl@noel.gv.at
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