Kika/Leiner: Einrichtung einer Arbeitsstiftung in Niederösterreich wird geprüft | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Kika/Leiner: Einrichtung einer Arbeitsstiftung in Niederösterreich wird geprüft

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„Die Situation der Kika/Leiner Mitarbeiter ist uns im Land Niederösterreich ein großes Anliegen. Kein einziges Schicksal ist uns egal. Gerade vor Weihnachten sind solche Nachrichten doppelt bitter“, so die zuständige niederösterreichische FPÖ-Landesrätin Mag. Susanne Rosenkranz.

„Daher sind wir in ständigem Austausch mit dem AMS, wie und ob die dortigen Mitarbeiter die Menschen so rasch und so gut es geht vermitteln können“, hält Rosenkranz fest und betont, dass derzeit auch die Einrichtung einer Arbeitsstiftung geprüft werde. „Sollten die Kapazitäten des AMS nicht mehr ausreichend sein, müssen wir rasch reagieren können.“

„Ich habe immer gesagt, dass wir die aktuelle Situation kontinuierlich evaluieren und einer Arbeitsstiftung gegenüber offen sind. Wir wollen den Menschen Sicherheit geben, dass sie so rasch wie möglich vermittelt werden können“, sagt Rosenkranz. Die wirtschaftliche Situation werde sich nach den am Montag vom WIFO veröffentlichten Prognosen nur langsam erholen, „deshalb möchten wir auch für die kommenden Monate gerüstet sein“, erklärt sie. Aufgrund struktureller Probleme in der Erwerbsbeteiligung sowie im Bildungssystem werde das mittelfristige Wirtschaftswachstum gebremst, was eine angemessene Vorausschau nötig mache.

Eine Beobachtung der Entwicklungen stehe im Fokus aller Beteiligten und Verantwortlichen im Land Niederösterreich. Rosenkranz möchte den von der Insolvenz betroffenen Angestellten von Kika/Leiner eine positive Perspektive für das neue Jahr eröffnen.

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