„Da geh‘ ich zur AK“: Neue Kampagne zeigt, in welchen Lebenslagen die Arbeiterkammer hilft | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Da geh‘ ich zur AK“: Neue Kampagne zeigt, in welchen Lebenslagen die Arbeiterkammer hilft

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Vom Chef ungerecht behandelt? Von einer Firma abgezockt? Beruflich Neues wagen? Bei diesen und weiteren Fragen lautet die Antwort oft: „Da geh‘ ich zur AK“. Unter diesem Motto startet die Arbeiterkammer Oberösterreich heute ihre neue Kampagne. „Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, mit welchen Problemen, Herausforderungen und auch Zukunftsplänen sich die Mitglieder an uns wenden können“, so AK-Direktorin Andrea Heimberger, MSc und AK-Präsident Andreas Stangl.

Es gibt Situationen im Leben, in denen man nicht weiterweiß. Situationen, in denen man eine verlässliche Partnerin, wie die AK braucht. Die Beratungszahlen sprechen eine deutliche Sprache. Alleine bis Ende Oktober haben sich 287.157 Menschen an die AK gewandt. 42.873 davon persönlich, 204.910 telefonisch und 39.374 schriftlich bzw. per E-Mail. Die Themen, zu denen die Mitglieder Rat und Hilfe suchen, reichen von arbeitsrechtlicher und sozialrechtlicher Beratung bis hin zu Konsumentenschutz-Fragen und Weiterbildungswünschen. Aber auch wenn Firmen Insolvenz anmelden, ist die AK eine wichtige Anlaufstelle für die Beschäftigten.

Echte Erfolgsgeschichten von AK-Mitgliedern
155.070 Menschen haben sich in arbeits- und sozialrechtlichen Angelegenheiten im Zeitraum Jänner bis Ende Oktober 2024 beraten lassen. Wie auch eine Frau, die sich mit ihrer Geschichte an die AK wandte: „Mein Chef hat mir die Fälschung von (genehmigten!) Arbeitszeitaufzeichnungen vorgeworfen und mich einfach entlassen. Erst eine Klage durch die AK hat geholfen. Ich habe 8.000 Euro bekommen.“

Ein Mann wiederum suchte Rat, weil ihn eine Firma abzocken wollte: „Bei mir ist eines Tages ein Verkäufer aufgetaucht, mit einem Kostenvoranschlag für eine PV-Anlage. Zuerst sollte noch geklärt werden, ob die Installation überhaupt möglich ist. Zwei Wochen später ist eine Auftragsbestätigung für eine PV-Anlage um 20.000 Euro ins Haus geflattert!“ Auch hier konnte die AK erfolgreich einschreiten.

Die sind nur zwei der Geschichten, die die AK in ihrer neuen Kampagne in den Mittelpunkt rückt. „Die konkreten Fälle unserer Mitglieder zeigen am besten, dass es sich auszahlt, für seine Rechte einzutreten. Wir stehen in vielen Lebenslagen mit rechtlicher Hilfe an der Seite unserer Mitglieder“, betonen AK-Direktorin Andrea Heimberger, MSc und AK-Präsident Andreas Stangl. Die Kampagne „Da geh‘ ich zur AK“ erzählt echte Fälle und wird in zahlreichen Printmedien, online und auf Social Media ausgespielt. Ziel sei es, auch andere zu sensibilisieren und motivieren, das umfangreiche Angebot der AK wahrzunehmen.

Hier steht ein Foto von AK-Präsident Andreas Stangl und AK-Direktorin Andrea Heimberger, MSc zum Download bereit.
© MecGreenie

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