Schwarz: Kontext-Institut bestätigt hohes Einsparungspotenzial bei klimaschädlichen Förderungen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Schwarz: Kontext-Institut bestätigt hohes Einsparungspotenzial bei klimaschädlichen Förderungen

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„Neue Berechnungen des Kontext-Instituts bestätigen das hohe Einsparungspotenzial in Österreich bei klimaschädlichen Subventionen. Das Kontext-Institut spricht von einem Einsparungspotenzial von mehr als einer Milliarde Euro. Damit ist es die nächste Studie die zeigt, dass wir fossile Subventionen einsparen müssen – schon Anfang der Woche hat der Fiskalrat ausgerechnet, dass der Österreichische Haushalt jährlich um 2,1 Milliarden Euro durch fossile Subventionen belastet wird. Klar ist: Jeder Euro, der in die Förderung von fossilen Brennstoffen fließt, ist nicht nur heute teuer für uns, sondern kostet zukünftige Generationen noch einmal deutlich mehr. Hier anzusetzen, wäre also eine Win-Win-Situation. Gut für das Klima und gut für den Staatshaushalt”, sagt Jakob Schwarz, Abgeordneter der Grünen.

„Leider ist in der aktuellen Debatte rund um den belasteten Staatshaushalt immer öfter zu vernehmen, dass genau am anderen Ende gespart werden soll: Egal ob Klimabonus oder Klimaticket – man bekommt das Gefühl, viele politische Kräfte können kaum darauf warten, den Klimaschutz in Österreich kurz und klein zu sparen. Das sind Ideen, die einerseits unsere Klimaziele in quasi unerreichbare Ferne rücken, andererseits aber auch budgetpolitisch extrem kurzfristig gedacht sind. Wenn wir heute unsere Klimaschutzmaßnahmen zusammensparen, bringt das in Zukunft enorme Kosten durch EU-Strafzahlungen, notwendige Anpassungsmaßnahmen und wirtschaftliche Schäden durch Extremwetterereignisse. Nachhaltige Budgetpolitik schaut in jedem Fall anders aus“, richtet Schwarz an all jene, die künftig beim Klimaschutz sparen wollen.

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