Zierfuß: Nikolofest in Kindergärten und Schulen muss bleiben
„Das Feiern christlicher Feste in Kindergärten und Schulen hilft gerade Kindern mit anderen religiösen Hintergründen, das kulturelle und historische Erbe jenes Landes zu verstehen, zu respektieren und zu schätzen, in dem sie nun leben. Dabei geht es nicht um Verwirrung, sondern um Aufklärung und Klarheit“, so ÖVP-Bildungssprecher Harald Zierfuß zu einem heutigen Medienbericht, wonach es am 6. Dezember in einer Schule im 9. Bezirk keine Nikolausfeier gab, weil die Direktorin die „neuen Österreicher“ nicht „verwirren“ wollte. Stattdessen wurde in der Schule ein „Sternenfest“ gefeiert. „Diese falsch verstandene Toleranz ist klar abzulehnen und kontraproduktiv. Wer seine eigene Kultur versteckt und verunstaltet, darf sich nicht wundern, wenn Orientierungslosigkeit herrscht und Werte verloren gehen“, so Zierfuß.
„Darüber hinaus beinhalten christliche Feste wie das Nikolaus-, Martins-, Weihnachts- und Osterfest, aber auch traditionelle Feste wie der Mutter- oder Vatertag, wichtige moralische und ethische Werte und Botschaften, wie Mitgefühl, Nächstenliebe und Dankbarkeit, welche wichtig für die persönliche soziale Entwicklung der Kinder sind“, so der ÖVP-Bildungssprecher. „Damit wird ein friedliches und harmonisches Miteinander gefördert sowie das Zusammengehörigkeitsgefühl unter Kindern gestärkt. Voraussetzung dafür ist, dass diese in Kindergärten und Schulen auch gelebt und weitergegeben werden. Wer in Österreich lebt, muss unsere Werte und Traditionen kennen, akzeptieren und respektieren. Das gilt sowohl für neue Österreicher als auch für Schuldirektorinnen“, so Zierfuß abschließend.
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