Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) erhält den Staatspreis für Freiwilligenkoordination
Am 4. Dezember 2024 am Abend wurde in den Sofiensälen in Wien zum zweiten Mal der Staatspreis für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement verliehen. Mit diesem Staatspreis zeichnen das Bundeskanzleramt und das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz herausragende Initiativen und Aktivitäten des freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements aus.
Den Sonderpreis in der Kategorie „Staatspreis Freiwilligenkoordination“, der aus den insgesamt erhaltenen 194 Einreichungen ausgewählt worden ist, erhielt heuer der Verein zur Förderung freiwilliger sozialer Dienste, der seit 1968 das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) in Österreich organisiert. „Für uns ist das eine riesige Auszeichnung für unser tägliches Tun.
„, sagt Elisabeth Marcus, Geschäftsführerin des österreichweiten gemeinnützigen Vereins und führt weiter aus: „Das Wohl unserer Teilnehmer*innen am Freiwilligen Sozialen Jahr liegt uns am Herzen. Wir wollen sie gut durch ihren Einsatz begleiten, sie in der Persönlichkeit stärken und ihnen wichtige Skills für ihr Leben mitgeben. Dass wir nun den Sonderpreis Freiwilligenkoordination erhalten haben, ehrt uns sehr, bestärkt uns in unserem Tun und gibt uns Rückenwind für alles Kommende.
“
Der Staatspreis Freiwilligenkoordination ist mit 5.000, – Euro dotiert und wurde zusammen mit einer Urkunde und einem wunderschönen Blumenstrauß Elisabeth Marcus und der ehrenamtlichen Vorsitzenden des Vereins Veronika Prüller-Jagenteufel in feierlichem Rahmen von Staatssekretärin Claudia Plakolm und Sektionschefin im Sozialministerium Waltraud Glettler überreicht. „Das ist eine schöne Anerkennung nicht nur für die jahrzehntelangen Leistungen unseres Vereins, sondern vor allem für unsere aktuell 25 Mitarbeiter*innen und die inzwischen tausenden Freiwilligen, die sich im FSJ für ein sozial gerechtes Österreich eingesetzt haben und einsetzen.
“, freut sich Prüller-Jagenteufel.
Elisabeth Marcus durfte auch die abschließenden Worte am Ende der äußerst gelungenen Veranstaltungen formulieren, darin betonte sie: “Wir als Organisation haben das Privileg, junge Erwachsene im Alter von 17, 18, 19 Jahren für ein Jahr lang durch ihr Leben begleiten zu dürfen. Viele dieser jungen Menschen sind auf der Suche, auf der Suche nach sich selbst und nach Antworten auf die Fragen: Wer bin ich? Was kann ich? Und was möchte ich? Das ist eine ganz sensible Lebensphase, in der es gilt, mit viel Verantwortung und großer Umsicht mit den jungen Erwachsenen umzugehen. Und wir als Verein glauben, dass wir mit unserer Bildungsarbeit und unsere Art und Haltung, die Menschen zu begleiten, eine gute Basis legen für ein zufriedenes Leben und für ein gutes Miteinander.
”
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