„Bewusst gesund“ über „Ewigkeitschemikalien“ - wie schädlich sind Beschichtungen? | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Bewusst gesund“ über „Ewigkeitschemikalien“ – wie schädlich sind Beschichtungen?

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Dr. Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 30. November 2024, um 17.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON folgende Beiträge:

„Ewigkeitschemikalien“ – wie schädlich sind Beschichtungen?

Chemische Substanzen, die in der Natur nicht abgebaut werden können, nennt man seit Kurzem auch „Ewigkeitschemikalien“. Einst als Segen und Fortschritt gefeiert, sind diese Stoffe aus der Gruppe der per- und polyfluorierten Alkylverbindungen – kurz PFAS – heute eines der größten Umweltprobleme. Sie breiten sich bis in die entlegensten Winkel der Erde aus. Für den Menschen stellen viele dieser Stoffe eine Gesundheitsgefahr dar. PFAS sind in imprägnierter Kleidung genauso wie in Verpackungen, Boden- und Autopflegemitteln, in Küchenutensilien wie beispielsweise beschichteten Pfannen oder auch in beschichteter Zahnseide enthalten. „Bewusst gesund“ zeigt auf, welche Konsequenzen das für die Konsumentinnen und Konsumenten hat und wo PFAS vermieden werden können. Gestaltung: Christian Kugler

HIV-Prophylaxe

Aids ist in vielen Ländern nach wie vor ein großes Gesundheitsproblem. Doch die Wissenschaft macht enorme Fortschritte. Nach neuesten Erkenntnissen soll eine Spritze mit dem Medikament Lenacapavir, das zweimal jährlich verabreicht wird, zuverlässig vor einer HIV-Infektion schützen. Der Wirkstoff, der bereits zur Therapie eingesetzt wird, soll auch als Prophylaxe wirken, wie eine neue Studie belegt. Ob damit das Ziel der Weltgesundheitsorganisation, das HI-Virus und damit Aids bis 2030 auszurotten, realisierbar ist, erklärt Dr. Horst Schalk, Allgemeinmediziner mit dem Schwerpunkt auf HIV-Patientinnen und -Patienten.

Hochtontherapie – Strom gegen kribbelnde Arme und Beine

Kribbeln in den Händen, wie auf Ameisen laufen – so beschreiben Patientinnen und Patienten mit einer Polyneuropathie ihre Symptome. Die Auslöser für diese Nervenkrankheit sind sehr unterschiedlich und die Therapien schwierig. Ein Weg, wie Polyneuropathie behandelt werden kann, ist die Hochtontherapie. Dabei führt mittelfrequenter Strom, der zwischen 4.000 und 33.000 Hertz moduliert wird, zu Muskelkontraktionen, die die Durchblutung und den Stoffwechsel verbessern sollen. Im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz wird diese Behandlung bei Polyneuropathie-Patientinnen und -Patienten erfolgreich angewendet. Gestaltung: Sabrina Luger

„Bewusst gesund“-Tipp: Raynaud-Syndrom

Jetzt beginnt die Jahreszeit, in der viele unter kalten Fingern und Händen leiden. Wenn Menschen das ganze Jahr über eisige und sogar verfärbte Hände klagen, kann das Raynaud-Syndrom dahinterstecken. Dabei handelt es sich um eine Durchblutungsstörung, bei der sich die Blutgefäße der Finger, aber auch Zehen anfallsartig verengen. Die Ursachen können rheumatische sowie neurologische Erkrankungen sein. Welche das sind und wie das Raynaud-Syndrom behandelt werden kann, erklärt Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.

Kochkunst – Nährstoffbomben statt leerer Kalorien

Sehr viele Menschen greifen regelmäßig zu Fertiggerichten oder Snacks, in denen meistens zu viel Fett, Salz oder Zucker enthalten ist. Je mehr die Ernährung industriell verarbeitet ist, desto ungünstiger wirkt sie sich auf die Gesundheit aus, wie etwa die steigenden Zahlen von Adipositas oder Diabetes-Erkrankungen zeigen. In frischem Obst und Gemüse hingegen sind viele verschiedene Nährstoffe enthalten, die gesund sind und unserem Körper guttun. Allerdings nur, wenn man darauf achtet, dass diese Nährstoffe beim Lagern und Zubereiten nicht verlorengehen. Tipps, wie das gelingt, verrät die Köchin und Ernährungsexpertin Andrea Fičala. Gestaltung: Christian Kugler

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