KV-Handel: Auch vierte Runde brachte keine Einigung
Auch die vierte Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für die etwa 430.00 Angestellten und 15.000 Lehrlinge im Handel brachten heute keine Einigung. Das Letztangebot der Arbeitgeber lautet weiterhin 3,1 für das Jahr 2025 und eine Erhöhung der Gehälter im Jahr 2026 um 0,5 % soweit die rollierenden Inflation unter 2% liegt.
„Leider haben sich die Arbeitgeber nicht bewegt und beharren auf ihrem Letztangebot. Das ist einfach zu wenig. Die Beschäftigten würden einseitig das volle Risiko der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Entwicklung tragen. Das Angebot bietet keinerlei Sicherheit für eine nachhaltige Gehaltsentwicklung “, zeigte sich die Chefverhandlerin der Gewerkschaft GPA, Veronika Arnost enttäuscht.
„Wir werden nun, wie schon angekündigt, zu Kundgebungen am Freitag, den 29.11. und Samstag, den 30.11. aufrufen und auch alle Menschen, die sich solidarisch mit den Handessangestellten erklären, einladen, uns zu unterstützen. Wir haben aber auch noch weitere Maßnahmen in der Schublade“, so der Vorsitzende des Wirtschaftsbereichs Handel Martin Müllauer.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. ÖGB Österreichischer Gewerkschaftsbund