Kunst als Spiegel gesellschaftlicher Wunden – Wiener Ausstellung zu häuslicher Gewalt angegriffen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Kunst als Spiegel gesellschaftlicher Wunden – Wiener Ausstellung zu häuslicher Gewalt angegriffen

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Die Freiluftausstellung „Warum lachst du nicht? 14 Geschichten über häusliche Gewalt“ von Robert Fleischanderl, die das Thema häusliche Gewalt ins öffentliche Bewusstsein rückt, wurde in den letzten zehn Tagen Ziel von Vandalismus. 26 Displays wurden zerstört.

Dieser Angriff ist nicht nur ein Akt gegen die Kunst, sondern kann auch als ein Versuch verstanden werden, die essenzielle Debatte über Menschen- und Frauenrechte zu unterdrücken. Er offenbart die Unbequemlichkeit, die diese Themen bei manchen hervorrufen, und unterstreicht die Notwendigkeit und Dringlichkeit, unermüdlich für diese Rechte und gegen Gewalt an Frauen einzutreten.

Das Wiener Forum für Demokratie und Menschenrechte befasst sich in einer Studie mit den Hintergründen von Gewalt gegen Frauen in ausgewählten Staaten Europas (einschließlich Österreich), des Nahen, Mittleren und Fernen Ostens sowie den Staaten der Sahelzone, die Anfang 2025 publiziert wird.

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