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Salesianer Don Boscos im Libanon organisieren Notunterkünfte

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Angesichts der humanitären Krise im Libanon haben die Salesianer Don Boscos ihre Türen für geflüchtete Familien geöffnet. In ihrer Schule  in El-Houssoun im nördlichen Distrikt Jbeil bieten sie mehr als 100 Geflüchteten, darunter viele Kinder, Zuflucht. Die Menschen stammen überwiegend aus den vom Konflikt betroffenen Gebieten im Süden des Landes.

„Sie kommen mit nichts an und wir tun alles, um ihnen unsere Hilfe und einen sicheren Ort zu bieten“, berichtet Provinzial Pater Simo Zakerian SDB aus Al-Houssoun. Der 46-Jährige Salesianerpriester leitet die salesianische Ordensprovinz Medio Oriente.

Neben der Unterbringung der Geflüchteten leisten die Salesianer Notfallhilfe, bieten psychologische Unterstützung und kümmern sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten um die dringenden Bedürfnisse der Betroffenen. Die Gemeinschaft arbeitet eng mit lokalen Helfern zusammen, um den Opfern der Krise beizustehen.

„Hilfe für die Menschen im Libanon ist dringend notwendig“, betont Bruder Günter Mayer SDB, Geschäftsführer von Don Bosco Mission Austria. „Tausende Flüchtlinge, die bereits in den vergangenen Jahren vor dem Krieg und dem katastrophalen Erdbeben in Syrien geflohen waren, stehen jetzt erneut vor dem Nichts.“

Die Salesianer Don Boscos sind seit 1952 im Libanon. Sie bieten Bildungsprogramme, wie die „Don Bosco Technical Institute“ in Fidar und die „Angel for Peace“-Schule in Beirut und betreiben Oratorien für Jugendliche. Neben der Bildungsarbeit engagieren sich die Salesianer auch in der Notfallhilfe vor Ort.

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