FPÖ-Amesbauer: „Amok-Alarm in oststeirischer Schule verdeutlicht abermals die Notwendigkeit der Absenkung des Strafalters!“
An einer oststeirischen Schule drohte ein erst 13-Jähriger am vergangenen Freitag damit, eine Bluttat zu verüben. Wie die „Steirerkrone“ heute berichtet, konnte der Schüler noch rechtzeitig gestoppt werden. Im Zuge der Durchsuchung seines Mobiltelefons wurden auch Hitler-Bilder sowie Missbrauchsdarstellungen Minderjähriger entdeckt. Das Nachspiel für den potentiellen Gewalttäter hält sich allerdings im überschaubaren Maß, ist dieser mit seinen 13 Jahren doch noch nicht strafmündig. „Einmal mehr zeigt sich die dringende Notwendigkeit der Herabsetzung des Strafalters“, so FPÖ-Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer. „Wenn in einem schwerwiegenden Fall wie diesem die einzige Sanktion die Suspendierung vom Unterricht ist, dann ist doch offenkundig, welche Mängel es in unserem System gibt“, so Amesbauer weiter. „Die ÖVP hat in der Vergangenheit oft große Töne gespuckt und ebenfalls eine Senkung des Strafalters gefordert, konnte sich augenscheinlich jedoch nicht gegen ihren Juniorpartner in der Koalition durchsetzen. Klar ist, dass es ein härteres Vorgehen gegen die immer jünger werdenden und in immer größerer Zahl auftretenden Straftäter braucht und die nächste Regierung diesem Ansinnen eine hohe Priorität einräumen muss. Trotz der vollmundigen Versprechen der ÖVP wird es eine solche Änderung jedoch nur mit einer freiheitlichen Regierungsbeteiligung geben“, so FPÖ-Sicherheitssprecher Amesbauer abschließend.
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