Mahrer/Wölbitsch/Hungerländer: „Kein Vertrauen mehr in Stadtrat Hacker“

„Stadtrat Hacker hat es in den letzten Wochen und Monaten versäumt, die überbordenden Sozialleistungen in Wien zu reformieren. Allein in Wien leben 66 % aller Mindestsicherungsbezieher Österreichs, obwohl die Stadt nur 21 % der Bevölkerung stellt. Diese ungerechte Verteilung belastet unsere Stadt enorm“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer angesichts der heutigen Gemeinderatssitzung.

„Wir haben klare Lösungen aufgezeigt, doch Hacker hat alle Vorschläge abgelehnt. Es ist unvermeidbar, ihm das Vertrauen zu entziehen, denn Wien darf nicht länger ein Magnet für Sozialleistungen bleiben, während jene, die täglich arbeiten, das Nachsehen haben“, so Mahrer weiter.

„In Österreich gibt es große Bereitschaft, Menschen in Notlagen entweder direkt oder indirekt mit ihrem Steuergeld zu helfen. Aber die Solidarität bröckelt, wenn man das Gefühl hat, dass es Menschen gibt, die es sich mit staatlichen Transferleistungen richten. Und es dadurch vielleicht sogar zu einem höheren Erwerbseinkommen bringen als mit einem Erwerbseinkommen. Und das ist in Wien seit langem der Fall“, so Klubobmann Markus Wölbitsch.

„Diese überbordenden Sozialleistungen und die damit verbundene Binnenmigration bedeuten im Endeffekt auch eine Überforderung unserer gesamten Wiener Infrastruktur und unseres Systems im Bildungs-, Gesundheits- und Wohnbereich. Damit muss endlich Schluss sein“, so Gemeinderätin Caroline Hungerländer.