„Anett“: Wiener Städtische schätzt versicherte Schäden auf bis zu 100 Millionen Euro
Das Italien-Tief „Anett“ mit Starkregenfällen und Sturmböen hat in den vergangenen Tagen zu Überschwemmungen, Hochwasser sowie Vermurung geführt und Verwüstungen enormen Ausmaßes hinterlassen. Im Bergland sorgte Schneefall für erschwerte Bedingungen. Ganz besonders betroffen ist Niederösterreich, das auch zum Katastrophengebiet erklärt wurde, wo viele Gemeinden aufgrund von Dammbrüchen evakuiert werden mussten. Aber auch Wien, Teile Oberösterreichs, der Steiermark und des Burgenlands wurden in Mitleidenschaft gezogen. „Das gesamte Schadensausmaß ist noch nicht exakt bezifferbar, wir rechnen derzeit aufgrund der Erfahrungswerte der Vergangenheit mit einem Volumen zwischen 80 bis 100 Millionen Euro. Damit ist dieses Hochwasser in Kombination mit den Sturmböen eines der größten Naturkatastrophenereignisse unserer Unternehmensgeschichte. In den vier Tagen des Unwetters war der Schaden so hoch wie durchschnittlich in einem gesamten Jahr“, sagt Wiener Städtische Vorstandsdirektorin Doris Wendler.
Schäden digital melden
Wenn Betroffene nach den ersten Aufräumarbeiten die Ruhe finden, können sie rasch und unkompliziert via losleben-App, Internet (wienerstaedtische.at) und bei allen Kundenbetreuern Schäden melden und gleichzeitig Schadensfotos einreichen. Zusätzlich steht die kostenlose österreichweite Schadenshotline 050 350 355 der Wiener Städtischen rund um die Uhr zur Verfügung, wo Betroffene auch zusätzliche Informationen zu Handwerkern bekommen, die die Schadensbehebung durchführen. „Unsere Sachverständigen und Sachbearbeiter:innen sind derzeit im Dauereinsatz. Entscheidend ist, dass Betroffene die Schäden bzw. beschädigte Sachen mit Fotos dokumentieren“, so Wendler.
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