„Bürgeranwalt“ über Kritik am Seniorenticket: Ist die Ermäßigung geringer als signalisiert?
Peter Resetarits präsentiert in der Sendung „Bürgeranwalt“ am Samstag, dem 14. September 2024, um 18.00 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON folgende Beiträge:
Kritik am Seniorenticket: Ist die Ermäßigung geringer als signalisiert?
Herr F. und Herr B. haben sich an die Volksanwaltschaft gewandt, weil beide es als ungerecht empfinden, dass man eine ÖBB-Vorteilscard besitzen muss, wenn man etwa in Graz für die Straßenbahn oder den Bus ein Seniorenticket lösen möchte. Sie verstehen nicht, warum ein Pensionistenausweis oder der Führerschein nicht als Legitimation genügen. Das möchte auch Volksanwältin Gaby Schwarz von Vertretern des Verkehrsverbunds wissen.
Stufe als Hindernis: Ist das Servicebüro in Wels nun barrierefrei erreichbar?
Herr S. hat sich im Mai an die Volksanwaltschaft gewandt und beklagt, dass beim Servicebüro der Dienststelle „Soziales und Frauen“ die vorgeschriebene Barrierefreiheit nicht eingehalten worden wäre. Eine „freischwebende Stufe“ würde Menschen mit Behinderungen den Zugang erschweren. In der Sendung im Mai hat der Magistratsdirektor von Wels Volksanwältin Gaby Schwarz zugesagt, eine barrierefreie Lösung finden zu wollen. „Bürgeranwalt“ hat nachgeschaut, ob es diese schon gibt.
Konflikt an der Donau: Müssen Kapitän Scheriaus Schiffe den Wiener Hafen verlassen?
Herr Scheriau ist pensionierter Kapitän und hat ein Museum mit alten Schiffen an der Wiener Donaulände errichtet. Nachdem der Unterbestandsvertrag ausgelaufen ist, hat der Hafen Wien das Museum zwar weiter geduldet, Verhandlungen über die Vertragsverlängerung seien aufgrund unerfüllbarer Forderungen aber gescheitert, sagt der Betreiber. Im Studio diskutiert der Rechtsanwalt von Herrn Scheriau mit dem Pressesprecher des Hafen Wien über mögliche Lösungen des Konflikts.
Nachgefragt: Wie ist der Konflikt um einen Treppenlift im Mehrparteienhaus ausgegangen?
Monika H. ist an Multipler Sklerose erkrankt. Sie und ihr Mann wohnen im zweiten Stock eines Mehrparteienhauses in Tirol. Damit die Pensionistin die Treppen im Stiegenhaus bewältigen kann, wollte das Ehepaar einen Treppenlift errichten – auf eigene Kosten. Die Mehrheit der Wohnungseigentümer war damit einverstanden, drei Parteien nicht. Nach einer Diskussion im „Bürgeranwalt“-Studio gibt es eine Lösung.
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