Mastercard bestätigt: Keine Kooperation mit myWorld und Skai2Pay | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Mastercard bestätigt: Keine Kooperation mit myWorld und Skai2Pay

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Mastercard hat offiziell bestätigt, dass das von SKAI2 und MONA99 beworbene Kartenprogramm von myWorld nicht autorisiert ist. In einer kürzlich veröffentlichten Stellungnahme erklärte Mastercard, dass das Programm keine Genehmigung erhalten hat und dass Maßnahmen gegen die unbefugte Nutzung des Namens „Mastercard“ eingeleitet werden. 

Das Projekt SKAI2, das als revolutionäre Zahlungsplattform angepriesen wurde, erweist sich erneut als leere Versprechung von Lyconet-/myWorld-Erfinder Hubert Freidl. Weder Skai2 noch Mona99 verfügen über die notwendigen Lizenzen oder Genehmigungen, um den Namen Mastercard zu nutzen oder überhaupt eine Mastercard anzubieten – trotz aggressiver Werbung mit genau dieser Behauptung. 

Spannungen vor dem Lyconet Eliteseminar in Budapest 

Das am 27. und 28. September 2024 stattfindende Lyconet Eliteseminar in Budapest, das Hubert Freidl weiterhin intensiv bewirbt, wirft ebenfalls Fragen auf. Es ist zu erwarten, dass die dort angekündigten Versprechungen von Freidl & Co. nicht erfüllt werden können – was in Freidls Geschäftsgebahren offensichtlich System hat: So fand etwa im Juli 2023 ein solches Eliteseminar in der Veltins Arena Gelsenkirchen statt. In dessen Vorfeld wurde ein vermeintlicher Börsengang von myWorld ganz groß angekündigt mit großen Gewinnausschüttungen für Mitglieder – und der sich schließlich als bloßer Köder zum Anlocken neuer Marketer entpuppte. 

Wiederholte Täuschungen mit vermeintlichen Partnerschaften 

Der Fall SKAI2Pay ist kein Einzelfall in der Geschichte von Lyoness und dessen Gründer Hubert Freidl. Bereits in der Vergangenheit gab es ähnliche Vorfälle, bei denen das Unternehmen mit renommierten Partnern warb, die sich später als Fiktion herausstellten. So wurde 2016 die angebliche Zusammenarbeit von Diners Club beendet, und auch Mastercard hatte damals rechtliche Schritte angedroht, als Lyoness ohne Genehmigung mit ihrem Namen warb.  

BE Conflict Management (BECM) kämpft seit Jahren für die Rechte der geschädigten Investoren und setzt sich dafür ein, dass diese Praktiken konsequent unterbunden werden. 

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