VP-Mahrer ad Ludwig: Sicherheitsprobleme an den Wurzeln bekämpfen
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig hat erneut den sogenannten „Hauptstadtbonus“ für die Wiener Polizei ins Spiel gebracht und sogar die Möglichkeit in Betracht gezogen, die Polizei in Wien zu übernehmen. „Wir setzen auf echte Lösungen, die langfristig wirken, anstatt auf kurzfristige Wahlkampfankündigungen, die zwar gut klingen, aber keines der Probleme in unserer Stadt lösen. Denn eines ist klar: Mehr Polizei allein bzw. die Verschiebung von Kompetenzen wird die grundlegenden Probleme nicht lösen“, so Stadtrat Karl Mahrer, Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei.
Polizei als „Feuerlöscher“ – aber nicht zur Ursachenbekämpfung
Mahrer betont, dass der ständige Ruf nach mehr Polizei lediglich Symptombekämpfung sei: „Die Polizei kann nur reagieren, wenn es bereits brennt. Doch die Aufgabe der Politik ist es, die Brandursachen – also die sozialen und sicherheitspolitischen Missstände in Wien – zu beseitigen. Hier versagt die Stadtregierung seit Jahren.“ Besonders die überbordende illegale Migration sowie die massive Migration ins Wiener Sozialsystem seien Faktoren, die die Probleme noch verschärfen.
Integration beginnt bei Bildung – nicht bei Polizeieinsätzen
„Sicherheits- und Integrationsprobleme lassen sich langfristig nur durch Bildung lösen. Doch was macht die Stadtregierung? Anstatt sich um die Lehrermisere zu kümmern, schaut Ludwig dabei zu, wie sein Bildungsstadtrat Wiederkehr Bücher über Bildungssysteme schreibt, während in Wien die Bildungseinrichtungen im Chaos versinken“, kritisiert Mahrer scharf. Die Herausforderungen, insbesondere durch den Zuzug von tausenden Kindern, auch durch den Familiennachzug, seien enorm und würden an den Wiener Schulen nicht angemessen angegangen.
„Wir fordern den Bürgermeister auf, den Aktionsplan der Wiener Volkspartei zur Bekämpfung der Ursachen der Gewalt- und Integrationsprobleme umzusetzen. Die Zeit der Ankündigungen muss ein Ende haben. Es braucht Taten – vor allem im Bildungsbereich. Denn nur durch bessere Integration und frühzeitige Prävention an den Schulen können wir zukünftige Probleme verhindern“, so Mahrer abschließend.
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