VPNÖ-Zauner zu plötzlichem Kurswechsel der Hergovich-SPÖ: „Reiner Wahlpopulismus!“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

VPNÖ-Zauner zu plötzlichem Kurswechsel der Hergovich-SPÖ: „Reiner Wahlpopulismus!“

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VPNÖ-Landegeschäftsführer Matthias Zauner zeigt sich überrascht über den neuesten Schildbürgerstreich von Gegen-eh-alles-Landesrat Hergovich: „Während Hergovich sonst stets zu hohe Ausgaben an allen Ecken und Enden beklagt und populistische Neiddebatten anzettelt, will er es nun seinen Wiener Parteifreunden gleichtun und in Korneuburg eine „Niederösterreichische Donauinsel“ etablieren. Problem an der Sache: Die zweifelhaften Rechenkenntnisse der SPÖ schlagen nicht nur bei deren Parteitag schwer zu Buche, sondern haben nun auch die rote Landesparteiorganisation erreicht“, so Zauner. Bezifferte die SPÖ den Kauf des Areals anfangs mit 11 Millionen Euro, war wenige Tage danach plötzlich von 19 Millionen Euro die Rede, um dann in der aktuellen Presseaussendung von „maximal 5,5 Millionen Euro“ zu sprechen. Matthias Zauner stellt deshalb fest: „Gegen-eh-alles-Landesrat Hergovich zeigt auch nach fast eineinhalb Jahren erschreckende Unwissenheit und hat noch immer nicht verstanden, wie Projekte zustande kommen – nämlich ganz sicher nicht von seinem Landhaus-Büro in St. Pölten aus“ und richtet einen Appell an Hergovich: „Mehr als 250.000 Euro Steuergelder im Jahr für das Bauen von Luftschlössern zu kassieren und zugleich ständig mit dem Finger auf andere zu zeigen, hat mit sozial sehr wenig zu tun, Kollege Hergovich! Nehmen Sie endlich Ihre Regierungsverantwortung wahr und beginnen Sie damit, sich um das eigene Ressort zu kümmern – das wäre höchst an der Zeit!“

SPÖ Korneuburg war seit Beginn in das Projekt eingebunden

Christian Gepp, Abgeordneter zum NÖ Landtag und Bürgermeister der Stadtgemeinde Korneuburg, betont: „Die SPÖ Korneuburg war von Anfang an in das Projekt eingebunden, bei den Verhandlungen dabei und hat dem gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Expertinnen und Experten erarbeiteten Projekt auch zugestimmt. Dass sich nun die SPÖ Landesparteiorganisation dazwischenschaltet, ist für mich nicht nachvollziehbar. Noch dazu steht das Werft-Gelände aktuell nicht zum Verkauf und wichtige Fragen wie Infrastruktur und die Verkehrssituation werden nicht beantwortet. Wie man als Landesrat mit sich ständig ändernden Fantasiezahlen um sich schmeißen kann, ist für mich unbegreiflich. Hergovich möge die Gemeindepolitik denen überlassen, die eine Ahnung davon haben und ständig bei den Menschen sind!“

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