„WELTjournal / WELTjournal +“: „Gaza-Krieg - Hölle auf Erden“ und „Auf einem Auge blind - Das Israelbild amerikanischer Juden“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„WELTjournal / WELTjournal +“: „Gaza-Krieg – Hölle auf Erden“ und „Auf einem Auge blind – Das Israelbild amerikanischer Juden“

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Das „WELTjournal“ zeigt am Mittwoch, dem 4. September 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON die von Jaber Badwan und Vanessa Bowles gestaltete Reportage „Gaza-Krieg – Hölle auf Erden“. Um 23.25 Uhr folgt im „WELTjournal +“ die Dokumentation „Auf einem Auge blind – Das Israelbild amerikanischer Juden“ von Eric Axelman und Sam Eilertsen.

WELTjournal: „Gaza-Krieg – Hölle auf Erden“ 

Mehr als 40.000 Tote, mehr als 90.000 Verletzte, flächendeckende Zerstörung – und kein Ende des israelischen Krieges im Gazastreifen in Sicht. Die Lage der Menschen in dem abgeriegelten Küstenstreifen ist katastrophal. Das „WELTjournal“ zeigt die israelischen Militärangriffe auf Gaza, die auf das Hamas-Massaker vom 7. Oktober in Israel folgten und bis heute andauern. Es ist ein schonungsloser Blick erzählt von palästinensischen Journalisten und Journalistinnen in Gaza, von Ärzten und Sanitätern – und aus der Sicht eines Kindes: Die fünfjährige Jewan hat ihre gesamte Familie verloren und wurde selbst schwer verletzt. Sie ist eines von geschätzten 17.000 sogenannten WCNSF. Das Kürzel entstand im Gaza-Krieg und bedeutet „Wounded Child No Surviving Family“, „verwundetes Kind, keine überlebenden Angehörigen“.

WELTjournal +: „Auf einem Auge blind – Das Israelbild amerikanischer Juden“ 

Die amerikanische jüdische Gemeinschaft ist angesichts der Politik Israels tief gespalten. Vor allem junge Juden und Jüdinnen in den USA sind entsetzt über das israelische Vorgehen in den besetzten palästinensischen Gebieten und stellen das Israel-Bild, das ihnen ihre Synagogen und hebräischen Schullehrer als Kinder vermittelten, zunehmend in Frage. „WELTjournal +“ begleitet Simone und Eitan, zwei junge amerikanische Juden, die in Jugendgruppen und auf organisierten Israel-Reisen zu bedingungslosen Unterstützern des Staates Israel erzogen wurden. Eitan geht nach seinem Schulabschluss zur israelischen Armee und wird als Soldat erstmals mit der israelischen Besatzung und der Gewalt von Siedlern und Soldaten gegen die Palästinenser konfrontiert. Auch Simone lernt auf einer Reise ins Westjordanland das erste Mal die Lebensrealität der Palästinenser unter israelischer Besatzung kennen. Zurück in den USA schließen sich Simone und Eitan der Bewegung junger amerikanischer Juden an, die Freiheit für das palästinensische Volk fordern – und werden dafür angefeindet und als Verräter beschimpft.

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