Taborsky ad Nepp: Wien braucht konstruktive Arbeit statt wahlkampfbedingter Schnapsideen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Taborsky ad Nepp: Wien braucht konstruktive Arbeit statt wahlkampfbedingter Schnapsideen

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Der Sicherheitssprecher der Wiener Volkspartei, Gemeinderat Hannes Taborsky, kommentiert den von FP-Obmann Nepp gemachten Vorschlag, das Bundesheer in Wien gegen Bandenkriminalität einzusetzen, als „dem Wahlkampf geschuldete Schnapsidee“. „Man sollte sich, bevor man solche Vorschläge einbringt, schon darüber informieren, wie die rechtliche Lage aussieht. Und diese würde einen derartigen Einsatz gar nicht zulassen. Das Bundesheer wird zum Teil für den Objektschutz in Wien eingesetzt, wäre hier aber wirklich fehl am Platz“, betont Taborsky.

Davon abgesehen würde das das Problem in Wien aber auch gar nicht lösen. Die Exekutive könne einen noch so guten Job machen, sie kann trotzdem immer nur die Symptome bekämpfen. Man müsse hier aber ganz klar bei den Ursachen für die nun auftretenden Probleme ansetzen. „Und die liegen leider daran, dass Wien seit Jahren seine Hausaufgaben nicht macht. Es müssen von der säumigen Stadtregierung endlich langfristige Maßnahmen getroffen werden, wie die rasche Umsetzung des von der ÖVP geforderten Aktionsplans gegen Jugendgewalt. Die Polizei schlecht zu reden, wie es FP-Obmann Nepp macht und dabei unsinnige Wahlkampfforderungen zu verbreiten, kann jedenfalls nicht die Lösung sein. Hier sind konstruktive Arbeit und rasche Maßnahmensetzung von Seiten der Wiener Stadtregierung gefragt“, betont Taborsky abschließend.

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