ÖAMTC: Airpower in Zeltweg mit ausgebautem Verkehrskonzept (+Grafik)
Am 6. und 7. September steht mit der Airpower24 ein Großevent vor der Tür, das von bis zu 300.000 Gästen besucht wird. Um dem erwarteten Ansturm auch rund um das Veranstaltungsgelände gerecht zu werden, wurde das Verkehrskonzept überarbeitet, wobei das Hauptaugenmerk auf einer Ausweitung des Öffi-Angebots gelegt wurde. Dennoch werden bei einer Veranstaltung in dieser Größenordnung Staus nicht ausbleiben. Der ÖAMTC rät daher, bei der Planung der Individualanreise ein Zeitpolster einzuplanen. Speziell Gäste, die von Kärnten über die B317 (Friesacher Straße) kommen, sollten zeitig starten. Denn die Verbindung ist im Bereich des Perchauer Sattels wegen Unwetterschäden nach wie vor gesperrt, und die Umleitungstrecke wird Zeit kosten, so der Club.
Zwtl.: Eckpunkte des neuen Konzepts
Gemäß Zielsetzung, die Staubelastung auf den Zufahrtstraßen und dem höherrangingen Straßennetz zu verringern, liegt der Schwerpunkt auf einer deutlichen Erweiterung und Attraktivierung des Öffi-Angebots. So stehen eigene Buslinien mit hunderten möglichen Zustiegsstellen in ganz Österreich und eigens für die Veranstaltung angemietete Shuttlezüge zur Verfügung. Neben dem Bahnhof Zeltweg werden auch die Bahnhöfe in Judenburg und Knittelfeld angefahren und Shuttledienste in die Nähe des Veranstaltungsgeländes eingerichtet. Zusätzlich wird der Regel-Zugverkehr verdichtet.
Für diejenigen, die mit dem eigenen Fahrzeug anreisen, sollen optische Verkehrslenkung und mehr Ordner die An- und Abreise erleichtern. Zusätzlich sollen heuer Side-Events nach den Flugshows die Abreise, bei der es erfahrungsgemäß zu großen Verzögerungen kommt, gestaffelt ablaufen lassen.
Zwtl.: Anreise mit dem eigenen Fahrzeug – Straßennutzung zielgruppenspezifisch
Auch die Besucherlenkung auf den Straßen soll heuer noch effizienter erfolgen. Einige Straßen im Nahbereich dürfen nur von definierten Zielgruppen genutzt werden: Die Zufahrt zu den Parkflächen West, Mitte und Ost erfolgt über die Triester Straße, die Hauptstraße ist für Anrainer und Shuttles reserviert. Von Süden kommend, stellt man das Fahrzeug in Fisching oder Silberrain ab, von dort geht es per Shuttlebus weiter nach Zeltweg. Die B78 (Obdacher Straße) und die Weißkirchner Straße sind ab Weißkirchen nur für Anrainer, die Shuttlebusse und Motorräder befahrbar.
Gästen, die über die B317 (Friesacher Straße) anreisen, empfiehlt der ÖAMTC, zeitig aufzubrechen, denn nach Unwettern am 26. August ist die Verbindung gesperrt. Ab Neumarkt besteht eine Umleitung über Mariahof und Lambach (L502, L513) und B96 (Murtal Straße) nach Scheifling zur B317. Aufgrund der deutlich geringeren Kapazität erwartet der Club hier größere Zeitverluste. Dennoch wird von einem Ausweichen über den Obdacher Sattel abgeraten, denn hier wird es vor den P+R Parkplätzen ebenfalls stauen, und es besteht die Gefahr, dass diese Stellflächen dann überlastet werden.
Neben den beiden südlichen Parkplätzen stehen weitere Stellflächen in Gehdistanz zum Fliegerhorst zur Verfügung. Dazu gibt es bei Kraubath einen weiteren P+R (nur mit vorab gebuchtem Parkplatzticket nutzbar), von wo aus wiederum Shuttlebusse die Gäste zur Airpower bringen, informiert der Club.
Für Motorräder und Fahrräder stehen Abstellflächen im Bereich Zeltweg Mitte zur Verfügung.
Bei einer so großen Veranstaltung sind Staus nach Einschätzung des ÖAMTC trotz eines detaillierten Verkehrskonzepts nicht zu vermeiden. Speziell die Zufahrten zu den Parkplätzen bilden Engstellen. Der Club empfiehlt daher, auf das umfangreiche Öffi-Angebot zurückzugreifen.
AVISO an die Redaktionen:
ÖAMTC-Übersichtsgrafik zum Verkehrsleitsystem der Airpower24 steht als Download unter https://www.oeamtc.at/airpower_2024.png/73.451.647 bereit.
(Grafik: ÖAMTC, Veröffentlichung honorarfrei)
(Schluss)
(ÖAMTC-Mobilitätsinformationen)
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. ÖAMTC-Medien Mobilitätsinformationen